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Esskultur in Indonesien

Grundlagen und Umgangsformen in der indonesischen Küche

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Der Vielinselstaat Indonesien hat einschließlich seiner Seegebiete eine riesige Ausdehnung wie etwa die USA. Es wird davon ausgegangen, dass auf den Inseln Indonesiens 250 verschiedene Völker leben. Diese haben bei gegenseitiger kultureller Beeinflussung eine Vielzahl an regionalen Küchen geschaffen.

Viele Gerichte haben eine pikante Note und sind mit vielen Gewürzen verfeinert. Die typischen Gewürzmittel sind Kecap Manis und Sambalpasten.

Natürlich spielt bei der Esskultur auch die Religion eine Rolle. So wird man Schweinefleischgerichte, die die Hindus auf Bali und die Christen auf Minahassa so lieben, auf Java kaum bekommen (Anders, wenn man in ein chinesisches Restaurant geht).

Die indonesische Küche vereinigt ganz unterschiedliche Einflüsse, die die Geschichte des Landes widerspiegeln. Indonesische Gerichte sind einerseits würzig-scharf, da mit Kräutern und Chillies gewürzt wird, andererseits haben sie die milde Süße von frischer Kokosnuss, Palmzucker und Erdnüssen und die fruchtige Säure von Limetten, Zitronengras und Tamarinde. Zu den Mahlzeiten werden meist Schälchen mit Sambal gereicht - das sind würzige Relishes aus Kokosnuss, Chili und Garnelenpaste.
 

Löffel und Gabel

sind das klassische Essbesteck in Indonesien. Aber auch die Finger der rechten Hand oder Blätter werden benutzt.

 

Alles auf einmal

ist das Motto beim Essen. Und so entstand die berühmte Reistafel: Alle Gerichte werden gleichzeitig rund um die Reisschüsseln aufgetragen.
 

Der Islam

ist die Hauptreligion Indonesiens (rund 90 Prozent der Bevölkerung). Gegrilltes am Spieß ist weit verbreitet. Schweinefleisch jedoch ist aus religiösen Gründen tabu.
 

Zutaten

Muskat und Zimt, Nelken und Pfeffer, Kardamon und Koriander haben von hier aus die Küchen in aller Welt erobert.

Sambal Oelek ist ein echter Scharfmacher. Dafür werden geröstete Chillies gemörsert und z.B. mit Palmzucker, Öl und Fischsauce gemixt. Wozu Sambal passt? Einfach zu allem.

Erdnüsse werden in Indonesien über gebratene Nudeln gestreut und zur berühmten Sauce gemixt - ein Muss zu Salaten und Fleischspießchen.

Tempeh ist die indonesische Variante von Tofu - und eine wichtige Eiweißquelle für die Bevölkerung. Er wird u.a. aus Sojabohnen gewonnen und ist sehr gesund.
 

Brackel

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 15.04.2016