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Esskultur in Vietnam

Grundlagen und Umgangsformen in der vietnamesischen Küche

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Die Natur des Landes stellt den Vietnamesen reiche Gaben bereit. Vietnam ist der zweitgrößte Reisexporteur der Welt. Hauptnahrungsmittel ist demzufolge der Reis.

Die drei unverzichtbaren Zutaten in der vietnamesischen Küche sind:

  • Die Fischsuppe Nuoc Mam
  • Reispapier
  • eine reichhaltige Gewürzpalette
Im 19. und 20. Jahrhundert stand Vietnam unter französischer Kolonialherrschaft, was wiederum wie in allen Ländern Indochinas auch in Vietnam auf dem kulinarischen Gebiet zahlreiche Spuren hinterließ. Die raffinierte Küche Vietnams ist auch durch geschickte Einbindung dieser Einflüsse in die eigenen kulinarischen Traditionen entstanden. Vietnams Gerichte fallen nicht durch geschmackliche Extreme wie eine betäubende Schärfe, sondern vielmehr durch die eigene Milde auf, was für Südostasien eher ungewöhnlich ist.

Allgemeine Merkmale der Vietnamesischen Küche sind folgende: Reichlich verwendet werden fermentierte Würzmittel wie die Soße Nuoc Mam, zu deren Herstellung man in Salz eingelegte Kleinfische fermentieren lässt. Zum Ausbalancieren der Gerichte werden reichlich Gemüse und Kräuter verwendet.

Der Norden:
Die Speisen Nordvietnams sind durch Salz und Sojasoße salziger als in den anderen Regionen. Der Norden ist am stärksten von China beeinflusst. Rohes Gemüse wird nicht verzehrt.

Der Mittelteil:
Die Mitte Vietnams kennt viele scharfe Gerichte mit Senf und ähnlichem. Viel gegessen wird eine Speise, die man durch Dämpfen von mit Wasser vermengtem Reismehl erhält.

Der Süden:
Für die Gerichte Südvietnams ist eine süße Note typisch. Kokosnussmilch und ähnliches wird viel verwendet. Zu Fleisch und Fisch werden reichlich rohes Gemüse und Kräuter gegessen.

n der üppig grünen vegetation Vietnams gedeihen zahlreiche Gemüse- und Kräutersorten, die der vietnamesischen Küche ihren unverwechselbaren frischen Duft und Geschmack verleihen. Koriander und Minze etwa werden großzügig über dampfende Schüsseln mit Pho gestreut, einem suppenartigen Nudel-Fleisch-Gericht, das an jeder Straßenecke angeboten wird.

Die geschmackliche Basis vieler Gerichte bildet Nuoc Mam, eine Fischsauce, mit der Pfannengerührtes oder Suppen verfeinert werden. Man verwendet sie auch für Marinaden aus Zitronengras, Zitronensaft und Chillies, die Fleisch- oder Fischgrichten ihren seetangartigen, scharfen Geschmack verleihen.
 

Edle Stäbchen

sind das typische Essbesteck in Vietnam - selbst wenn es Fisch im Ganzen gibt.

 

Die französische Note

der einstigen Kolonialherren spürt man allerorten: Auf den Märkten gibt es Dill und Baguette, zum Frühstück genießt man Cafe au lait und zum Dessert Patisserie.
 

Vollendung bei Tisch

gehört hier zu jedem guten Essen dazu.
Deshalb stehen stets Saucen, Kräuter, Chillies und Würzpasten griffbereit.
 

in Religionsfragen

sind die Vietnamesen tolerant.
Weit verbreitet ist es aber nach wie vor, den Ahnen in buddhistischen Pagoden regelmäßig Speiseopfer zu bringen.
 

Zutaten

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vietnamesischer Kaffee)

Schwimmende Märkte sind ein Paradis für Fans exotischer Genüsse. Ver- und gekauft wird von Boot zu Boot.

Grüne Blätter spielen eine wichtige Rolle in Vietnams Küche - vom großen Bananenblatt bis zum schmalen Pandanblatt, in das hier kleine Köstlichkeiten gehüllt sind.

Nuoc Nam heißt die vietnamesiche Fischsauce, die fast überall mitmischt - in Salaten und Suppen, bei Sprossen und Nudeln.

Kaffee-Genuss. Vietnam ist nach Brasilien zweitgrößter Kaffee-Exporteur der Welt. Getrunken wird er dort schön kräftig auf Eis mit gesüßter Kondensmilch.
 
 

Brackel

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 15.04.2016