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Rosmarin

Rosmarin

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Rosmarin

Rosmarin darf im Garten ebenfalls nicht fehlen. Er wird als Klassiker in vielen Gärten und auf Balkonen gezüchtet und ist für sein südländisches Aroma beliebt. Robust, trocken und aromatisch - dieses Gewürzkraut braucht nicht viel Pflege, muss nur selten gegossen werden und mit leichtem Schutz überlebt es auch den Winter.
 
Beliebtes Grillgewürz und wie Thymian eines der wichtigsten Kräuter der mediterranen Küche. Seine würzigen Nadeln erinnern an Tanne und Eukalyptus und sein kräftiges Aroma passt zu Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Salzgebäck. Der intensive, würzige kampferartige Duft und der würzige leicht bitterliche Geschmack macht Rosmarin zu einem kräftigen Gewürz für herzhafte Kartoffelgerichte, Kräuterschmalz, herzhafte Eintöpfe, Bohnen, Quark, Käse und Marinaden für Fisch und Fleisch, in Essigen und Ölen.

Frischer oder getrockneter Rosmarin eignet sich hervorragend für Marinaden, Dressings und Soßen. Es passt zu Fisch, Huhn, Gemüse oder Salaten. Auch Rosmarin-Tee schmeckt sehr lecker. Geben Sie dazu einen Teelöffel getrockneten Rosmarin in eine Tasse heißes Wasser und lassen Sie den Tee 15 Minuten ziehen, bevor Sie einen Spritzer Zitrone und einen Hauch Honig hinzufügen. Entfernen Sie den Rosmarin vor dem Trinken. Rosmarin passt zum Beispiel auch zu Ihren Frühstückseiern. 

Tipp: Zweige mitgaren und danach entfernen. Nadeln fein hacken

Wirkungsweise:
Rosmarin wirkt anregend auf den Kreislauf und fördert die Durchblutung. Das macht ihn zu einem traditionellen Tonikum. Außerdem regt er die Magen- und Gallentätigkeit an, wirkt antiseptisch, menstruationsfördernd und harntreibend. Der Duft regt das Gehirn an und fördert die Konzentrationsfähigkeit.

Rosmarin enthält eine Menge Antioxidantien und entzündungshemmende Wirkstoffe. Überdies ist es auch dafür bekannt, die Konzentration und das Erinnerungsvermögen zu verbessern, Depressionen zu mindern, das Immunsystem zu stärken und das Verdauungssystem zu stimulieren.

Interessanter Nebenaspekt: Wenn Sie grillen, marinieren Sie Ihr Fleisch vorher für einige Stunden mit einer Marinade aus  Rosmarin, Thymian, Knoblauch, Oregano und anderen Gewürzen. So kann der kanzerogene Einfluss des gegrillten Fleisches reduziert werden.

Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass bei der Zubereitung von Fleisch (gegrillt, gebraten oder sautiert) krebserzeugende Verbindungen entstehen können wie HCAs (hetercyclische Amine). Keine Angst... Sie nehmen mit der Nahrung ständig verschiedene Kanzerogene auf, auch mit dem Gemüse. Sie können sich aber immer mit zusätzlichen Antioxidantien schützen.

Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, dass es Kräuter gibt, die dem entgegenwirken und die kanzerogene Wirkung drastisch reduzieren können...

Noch ein wichtiger Hinweis bezüglich Grillen von Fleisch: Je mehr das Fleisch durchgebraten wird (well-done), desto höher wird die Konzentration des kanzerogenen HCAs. Meiner Meinung nach ist es sowieso schade um das Fleisch, wenn es komplett durchgebraten wird. Halbrosa/rosa ist die gesündere Variante. Falls Sie aber nur das durchgebratene Fleisch mögen, kompensieren Sie es mit Kräutern Tee, Beeren, etc.)

Die Einnahme von einem Glass ungesüssten Eistee (reich an Antioxidantien) und ein guter Salat dazu mit vielen rohen Gemüsen gibt Ihnen die Antioxidantien, um den HCA Effekt von gegrilltem Fleisch entgegenzuwirken.

Bitte beachten: Wenn Sie Ihr Fleisch auf Wasserbasis zubereiten (in einer Suppe kochen oder im Schmortopf, werden kanzerogene HCAs nicht zu einem Problem, denn es ist die gesündere Variante).

Aber seien wir ehrlich: gegrilltes Fleisch schmeckt fantastisch und ich persönlich werde bestimmt nicht aufhören, Steak von mit Gras gefütterten Tieren zu essen.
 

Rosmarin: Vorteile für Gehirn-Gesundheit, Schmerzen, Krebs, Entzündungen und mehr

Der reichhaltige, pikante Duft von Rosmarin lässt Sie vielleicht an köstliche mediterrane Speisen denken, aber haben Sie auch gewusst, dass Rosmarin eine tolle, natürliche Anti-Aging-Therapie ist? Das Kraut verfeinert längst nicht nur den Sonntagsbraten, Suppen, Eintöpfe und andere Gerichte, es ist auch eine tolle Eisen-, Kalzium- und Vitamin-B6-Quelle.
 
Tatsächlich ist Rosmarin eines der wichtigsten Lebensmittel gegen die Hautalterung und viele andere Aspekte des Älterwerdens.
 
Rosmarin gehört zu der gleichen Familie wie Minze, Oregano, Thymian, Basilikum und Lavendel und wird von denjenigen, die sich mit Naturmedizin befassen, schon längst als DIE Lösung für viele Beschwerden und wie bereits erwähnt, insbesondere gegen das Älterwerden angesehen.

Das Kraut enthält Verbindungen, die das Gehirn stimulieren, die Stimmung und das Gedächtnis verbessern, den Blutfluss erhöhen, das Immunsystem stärken und die Verdauung unterstützen. Die stark entzündungshemmenden Verbindungen in Rosmarin sind in der Lage, Schmerzen zu lindern, den Körper zu entgiften und die Haut jünger aussehen zu lassen. Das herrliche Aroma soll außerdem Stress und Angstgefühle reduzieren.

Eine Forschungsgruppe am Burnham Institut für Medizinische Forschung berichtet des Weiteren, dass ein wichtiger Bestandteil in Rosmarin, speziell freie Radikale im Gehirn hemmt. Die Substanz, die als Carnosinsäure oder CA bekannt ist, soll dadurch speziell vor Schlaganfällen und anderen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und der Hirnalterung schützen. Die Carnosinsäure ist demnach besonders hilfreich gegen die Beta-Amyloid induzierte Neurodegeneration im Hippocampus, einem der wichtigsten Faktoren bei der Entwicklung von Alzheimer.

Darüber hinaus wirkt sich das Kraut auch positiv auf Konzentration und Gedächtnis aus. Dies ist auf das enthaltene 1,8-Cineol zurückzuführen. Eine Forschung, die in Psychopharmacology veröffentlich wurde hat gezeigt, dass je höher die Konzentration dieser Substanz in der Testperson, desto besser die kognitive Leistung der Person.

Tests im Bereich Krebsforschungen haben zudem festgestellt, dass rohes, ethanolisches Rosmarinextrakt das Zellwachstum bei Leukämie und Brustkrebszellen hemmt.

Dem Journal für Lebensmittelwissenschaft zufolge gibt es einen guten Grund bei der nächsten Grillparty Rosmarin zu verwenden. So kann Rosmarin die Bildung von Heterocyclischen Aminen (HCAs) hemmen. Hierbei handelt es sich um krebserregende Verbindungen, die beim Grillen von Fleisch entstehen.

Na, wenn das keine guten Gründe sind, künftig mehr Rosmarin zu essen!
 
 

Brackel

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 24.03.2022