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Olivenöl

Olivenöl - das Göttliche

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Olivenöl, Bild: Doc.House, piqs.de

Für die Menschen in der Antike war Olivenöl mehr als nur eine Zutat für Speisen - für sie war es lebensnotwendig und kulturell von großer Bedeutung. Sie nutzten es natürlich in der Küche, aber auch als Brennmittel für Lampen, um Häuser und vor allem Tempel zu beleuchten. Sie reinigten und pflegten damit ihre Körper und besonders edles Öl wurde häufig sogar als Heilmittel eingesetzt. Nicht zuletzt deshalb wurden Olivenöl bzw. der Ölbaum im Laufe der Zeit zu Symbolen für Erleuchtung, für Weisheit und für Frieden.

Dank neuer Verarbeitungsmethoden kommen heute immer bessere Olivenöle auf den Markt.

Die Vollkommenheit des Olivenöls hat einen Grund: es ist ein göttliches Geschenk. Wie es dazu kam? Lesen Sie selbst.
 

Der Olivenbaum

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Olivenhain, Bild: Marweg, piqs.de

Athenes Geschenk.
Schon die frühesten Schriften von Hebräern, Ägyptern, Griechen und Römern berichten vom Ölbaum und seinen Früchten. Bereits 6000 v. Christus diente er auf Kreta als Nahrungsquelle und soll sich von dort aus über den gesamten Mittelmeerraum ausgebreitet haben. Der Olivenbaum ist damit eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Noch deutlich eindrucksvoller aber ist seine mythologische Herkunft. Zeus hatte einen Wettstreit zwischen den Göttern ausgerufen, wer der mächtigsten Stadt der Welt, Attika, das beste und nützlichste Geschenk machen könne.

Poseidon rammte seinen Dreizack in den Boden und errichtete einen Brunnen. Ein nützliches Geschenk, mag man meinen, doch das Wasser des Brunnens war salzig. Athene stieß ihre Lanze in den Boden und es wuchs ein Olivenbaum Er spendete den Menschen Nahrung, Holz, Schatten und Öl. Ein wahrhaft nützliches Geschenk. Zum Zeichen ihres Sieges wurde Athene Namenspatronin dieser Stadt - Athen.

Auch Tausende Jahre nach Athenes großer Tat ist der Olivenbaum unentbehrlich. Im gesamten Mittelmeerraum ist die Herstellung von Olivenöl ein wichtiger Teil in der Agrarwirtschaft. Das gemäßigte Mittelmeerklima mit seinen trockenen Sommern und feuchten Wintern bietet die idealen Lebensbedingungen für den Olivenbaum, der bei sorgsamer Pflege einige Hundert Jahre alt und bis zu 20 Meter hoch werden kann. Die ersten Früchte trägt ein Olivenbaum nach vier bis neun Jahren, danach kann er im Schnitt pro Jahr ca. 20 Kilogramm Oliven tragen. Wie viel Öl daraus entsteht? Je nach Pressverfahren, Olivensorte und Wetter etwa zwei bis vier Liter.
 
Geschmack, Qualität und Menge des gewonnenen Olivenöls hängen stark davon ab, wann die Oliven eingebracht werden.
Nur natives Olivenöl extra ist aufgrund seines geringen Säuregehalts zur ersten Güteklasse zu zählen. Es wird geprägt durch Aromenreichtum, Harmonie und Charakterstärke.
In Italien zählt man heute über 400 Olivenbaumsorten. Trotz dieser erstaunlichen Vielfalt gibt es einige charakteristische Sorten aus bestimmten Regionen
Bereits in der Antike war man sich über die positiven Eigenschaften der Essenz der Oliven einig.
Gerade bei kalten oder lauwarmen Gerichten lohnt es sich, ein hochwertiges Olivenöl mit feinem Aroma zu verwenden.
Findet man gutes Olivenöl im Supermarkt?
Praktische Tipps und Tricks zur Nutzung und Ausbewahrung
 

Brackel

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 06.07.2019