Bei Brigitte und Walter
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Der neue Hund

Bald ist der neue Hund im Haus

Der neue Welpe wartet
Die Vorfreude ist groß, wenn bald der neue kleine Hundewelpe einzieht. Doch haben Sie als frischgebackener Hundehalter auch an alles gedacht? Und woran genau sollte man denken, bevor der neue Welpe einzieht.

Hundewelpen sind unglaublich süß. Diesen Effekt darf man nicht unterschätzen. All zu oft passiert es, dass ein Hundewelpe spontan aus dem Gefühl "oh wie süß" heraus gekauft wird. Jedoch ist das keine gute Ausgangsposition. Daher sollten die wichtigsten Fragen geklärt sein, bevor man sich einen Hund anschafft. Wer sich klar macht, dass ein Hund keine Sache ist, die man besitzt und kauft wie ein Haushaltsgerät, sondern es sich um ein Lebewesen handelt, für das man die Verantwortung über oft mehr als 15 Jahre trägt, ist schon auf einem guten Weg.

Man sollte auch klären, ob in der Mietwohnung Hundehaltung überhaupt erlaubt ist. Und man sollte sich auch über die zu erwartenden Kosten im Klaren sein. Denn jeder Hund benötigt mehr oder weniger Zubehör, Futter und vieles mehr. Und die Kosten für Tierarzt, Impfungen, Erkrankungen können auch erheblich sein.
 

Welcher Hund soll es sein?

Über 250 verschiedene Hunderassen werden in den Zuchtvereinen betreut und gezüchtet. Hinzu kommen noch zahlreiche Mischlinge, die ebenfalls recht populär sind. Die Auswahl ist also riesengroß.

Wichtig bei der Suche nach dem passenden Hundewelpen ist, dass man sich nicht nur vom äußeren Erscheinungsbild leiten lässt. Gerade Rassehunde haben bestimmte Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen, mit denen man sich vorher vertraut machen sollte.

Was erwarten Sie sich also von dem neuen Hund? Was soll er leisten? Soll er ein Familienbegleithund sein, oder darüber hinaus noch andere Aufgaben z. B. als Wachhund oder im Hundesport übernehmen? Für die Antworten sollte man sich ausreichend Zeit nehmen und Fragen dazu mit dem Züchter der bevorzugten Rasse besprechen. Das hilft, die gröbsten Fehler bei der Auswahl zu vermeiden.
 

Rüde oder Hündin?

Eine andere Frage betrifft das Geschlecht. Soll es ein Rüde oder Hündin werden? Auch dies kann man nicht so pauschal beantworten. Jeder hat hier seine Vorlieben. Hündinnen wird nachgesagt, dass sie im Umgang etwas heikler sind, dafür aber sehr anschmiegsam und anhänglicher. Rüden sind dagegen oft eher Draufgänger und sie werden auch meist größer und schwerer als Hündinnen.

Relevant ist aber eher die Frage, ob man plant, eine eigene Zucht aufzubauen. Für die meisten Hundefreunde spielt daher die Frage eine eher untergeordnete Rolle.
 

Züchter, Tierheim oder Ausland?

Weiß man , welche Hunderasse es werden soll, stellt sich die Frage, woher man den kleinen Welpen bekommen kann. Prinzipiell stehen gleich mehrere Möglichkeiten zur Auswahl: Sollte es ein bestimmter Rassehund sein, führt der Weg am besten zu einem erfahrenen, seriösen Züchter. Der Züchter kennt "seine" Rasse und deren Charaktereigenschaften, Vorlieben, Fähigkeiten und Abneigungen genau und kann daher auch am besten beraten.

Aber auch ein Besuch im Tierheim oder eine Anfrage beim Tierschutzverein kann sich lohnen. Vielleicht wartet ja gerade dort Ihr Traumhund. Bei Tierheimhunden muss man jedoch berücksichtigen, dass die Vorgeschichte des Hundes nicht aus den Augen gelassen werden sollte. Auch hier ist eine ausführliche Beratung wichtig: Keinesfalls aus Mitleid kaufen! Gleiches gilt auch beim Kauf im Ausland.
 

Die entscheidenden ersten 3 Monate

Die Zeit von der vierten bis etwa zur 14. Lebenswoche bezeichnet man bei Hunden als Sozialisierungsphase. Das sich entwickelnde Gehirn braucht jetzt, um sich normal ausbilden zu können, viele verschiedenen Umweltreize. Ganz wichtig ist auch der enge Kontakt mit verschiedenen Menschen und Hunden, damit der Welpe Sozialverhalten lernen kann. Kommt all das zu kurz, kann der Hund später nur allzu leicht Probleme wie Angst, Unsicherheit, Nervosität und Unverträglichkeit mit Menschen oder Artgenossen entwickeln.

Den ersten acht Wochen, die der Welpe normalerweise bei der Mutter lebt, kommt eine besonders große Bedeutung zu. Verbringt der Welpe diese in einer reizarmen, also gleichförmigen und vergleichsweise "langweiligen" Umwelt, beispielsweise in einem Zwinger, kann man dies schon nicht mehr ganz aufwiegen - selbst wenn man ihm den Rest der Sozialisierungsphase eine interessante und belebte Umwelt bietet. Daher ist es so wichtig, einen Welpen aus einem Zuhause zu übernehmen, indem die Welpen mittendrin im Geschehen sind und man sich viel und liebevoll mit ihnen beschäftigt.
 

Den Welpen nicht überfordern

Wenn Sie einen Welpen mit acht bis zehn Wochen übernehmen, steckt er also mittendrin in dieser wichtigen Phase, und es ist nun an Ihnen, seine weitere Entwicklung in die richtigen Bahnen zu lenken. Aber haben Sie bitte keine übertriebene Sorge. Sozialisierung bedeutet nicht, dass man so viele Umwelteindrücke wie möglich in den Welpen hineinstopft.. Er kann und muss mit zwölf Wochen nicht "alles" gesehen und erlebt haben. Wichtig ist nur, dass er immer wieder neue Eindrücke bekommt. Sie müssen also nicht U-Bahn und S-Bahn und Schwebebahn und Regionalbahn und Intercity mit ihm fahren, aber er soll "große rollende Fahrzeuge" erleben.

Vor allem aber soll er in die Umgebung hineinwachsen, in der er leben wird. Nehmen Sie ihn also früh mit in den Reitstall, ins Büro oder wohin immer er später regelmäßig mitkommen soll. Es reicht, jeden zweiten Tag einen etwas größeren und aufregenderen Ausflug zu machen. Ein übermüdeter, reizüberfluteter Welpe reagiert eher ängstlich auf neue Eindrücke. Zwischendurch also immer wieder spielen und kuscheln. Die Ausflüge sollten auch nicht länger als 10 bis 15 Minuten dauern. Später dürfen es auch mal 20 bis 30 Minuten sein. Und junge Welpen setzen sich immer mal wieder hin, um die Umwelt zu bestaunen. Dazu sollte man ihnen auch ausreichend Zeit geben.
 

An unbekannte Dinge heranführen

Sollte Ihr Welpe mal Angst haben oder erschrecken, ist das völlig normal. Zeigen Sie dann einfach Gelassenheit. Sieht Ihr Welpe, dass Sie "cool" bleiben, obwohl Sie das furchteinflößende Ding wahrgenommen, bzw. ohne Gefahr untersucht haben, beruhigt er sich schnell oder will es sogar selbst untersuchen. Diesen Mut unterstützen Sie mit Lob.

Ermöglichen Sie Ihrem Welpen auch viele Kontakte zu Menschen und Artgenossen. Seien Sie nicht eifersüchtig, wenn Ihr Welpe jeden Menschen begrüßen möchte. Das ist ein normales Verhalten und wächst sich aus, wenn der Welpe später beginnt, individuelle Beziehungen zu einzelnen Personen aufzubauen.

Andere Hunde sollte Ihr Welpe in jeder Form und Größe kennen lernen. Für den so wichtigen Kontakt zu Gleichaltrigen kann eine gut geführte Welpenschule sorgen. Aber auch der Kontakt zu erwachsenen Hunden ist wichtig - auch und gerade dann, wenn diese mal nicht mit dem Welpen spielen wollen und ihn vielleicht sogar schroff zurückweisen.
 

Hundefreundlicher Garten

Hundefreundlicher Garten
Es kann sowohl für den Hund als auch für seinen Besitzer eine wunderbare Bereicherung sein, wenn man dem Vierbeiner einen Garten zur Verfügung stellen kann. Dort können Hunde ohne Leine rennen und toben und ganz einfach „Hund sein“.
Mit der Gestaltung des Gartens kann man viel dazu beitragen, dass Mensch und Hund sich dort gemeinsam wohlfühlen. Dabei ist nicht nur wichtig, den Garten hundefreundlich anzulegen, sondern auch auf Fragen der Sicherheit zu achten und dem Hund Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten.

 

Weitere Informationen

Es passiert so oft, das ein in der ersten Euphorie angeschaffter Hund später wieder abgegeben werden muss, weil man die wichtigsten Dinge nicht vorher bedacht hat
Hier dreht sich alles um die Frage, welches Zubehör man für den Welpen braucht. Die Auswahl ist riesig, doch was ist wirklich erforderlich?
Die Vorfreude ist groß, wenn bald der neue Welpe einzieht. Doch haben Sie als Hundehalter auch an alles gedacht? Und woran muss bzw. sollte man denken, wenn der neue Welpe da ist?
 

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 28.12.2017