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Esskultur in Thailand

Grundlagen und Umgangsformen in der thailändischen Küche

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Thailand wurde niemals von einem anderen Land kolonialisiert und hat dadurch seine traditionelle Esskultur bewahrt.

Das Hauptnahrungsmittel in Thailand ist der Reis, als Würzmittel verwendet man die Fischsoße Namplaa und die Gerichte bestehen vorwiegend aus Gemüse und Fisch.

Neben dieser traditionellen Esskultur findet man in Thailand auch allerorten die Küche seiner Nachbarländer Kambodscha, Laos, Myanmar (Birma) und Malaysia, deren Einflüsse vor allem in der grenznahen, ländlichen Küche Thailands bemerkbar sind. Diese Mischung aus in- und ausländischer Gerichte macht auch den Reiz der thailändischen Küche aus.

Nordthailand:
Der Norden Thailands ist ein Bergland mit der Stadt Chiang Mai als Zentrum. Die Küche Nordthailands gilt als „man“ – fettig, weil viele Fleischgerichte wie Nam, Würstchen aus Schweinefleisch und Innereien verzehrt werden.

Der Nordosten:
Die Bevölkerung Isaans ist laotischer Abstammung und pflegt die laotische Esskultur. Die Küche Isaans wird mit den Worten „phet“ (scharf) und „khem“ (salzig) beschrieben.

Zentral-Thailand:
Zentral-Thailand das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Da in der thailändischen Küche viel Zucker und Kokosmilch verwendet wird, wird sie auch als „wan“ (süß) bezeichnet, zugleich zeichnet sie sich auch durch ihre besondere Schärfe aus. In der Region um Bangkok vor allem leben viele Auslandschinesen und chinesisch-stämmige Menschen, die die chinesische Küche in Thailand etabliert haben und so eine thaiisierte chinesische Hausmannskost hervorgebracht haben, die auf ihre einzigartige Weise typisch für Thailand ist.

Der Süden:
Es werden aufgrund der geografischen Lage viele Meeresprodukte und Gewürze wie Kurkuma (Gelbwurz) oder getrockneter Roter Pfeffer verwendet. Charakteristisch für die Küche des Südens sind Gerichte, die sich mit dem Begriff „phet“ (scharf) beschreiben lassen.

Jede thailändische Mahlzeit ist ein Balanceakt zwischen ganz eigenen Geschmacksrichtungen. Suppen und Currys sind säuerlich und cremig-süß zugleich, abgeschmeckt mit saurer Tamarinde, feurig scharfen Chillies, bitteren Limettenblättern und einer Handvoll Basilikum, Koriander und Minze. Obwohl die thailändische Küche viel aus anderen Ländern übernommen hat - pfannengerührte und gedämpfte Gerichte aus China, Gewürze aus Indien -, sind aus diesen Einflüssen Gerichte entstanden, die einzigartig thailändisch sind.
 

Das Ess-Besteck

Das Essbesteck richtet sich in Thailand nach den Speisen, die alle gleichzeitig aufgetischt werden. Üblich sind Löffel und Gabel. Nur bei den aus China "importierten" Nudelgerichten kommen Holzstäbchen zum Einsatz. Manchmal tunkt man auch mit den Fingern einfach ein reisbällchen ins Curry.

 

Das Essen

spielt die Hauptrolle im Leben der Thais. So wird statt der üblichen Begrüßung oft die Frage gestellt: "Hast Du schon gegessen (gin khao leo)?
 

Zu trinken

gibt es Tee, Wasser und Thai-Biere. In den Städten wird auch immer häufiger Wein geschätzt. Der ist aber meist süß.
 

Sanuk

heißt Spaß und ohne den geht nichts in Thailand. Das macht dieses Volk so lebensfroh.
 

Brackel

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