Cabriotour durch das Sauerland 2020
Willkommen zur Cabrio-Tour durch das Sauerland.
Wir haben unsere diesjährige Cabrio-Tour nach Corona bedingten Verschiebungen ins Sauerland verlegt und verbrachten ein paar schöne Tage im Hotel Schieferhof in Schmallenberg-Oberkirchen. Sehr gute und empfehlenswerte Küche, freundliche und persönliche Atmosphäre und trotz Corona-Abstand toller Service. Vielen Dank an Silke und Peter.
Am ersten Tag trafen wir uns zum Mittagessen in Paderborn und nach einem schönen Imbiss und ein paar Schritten in der Altstadt von Paderborn gings weiter zum Hotel in Oberkirchen.
Die erste Tour führte uns dann am nächsten Tag über hügelige und kleine Straßen zur Burg Schnellenberg in Attendorn. Nach einem vorzüglichen Mittagessen im Turmzimmer ging es weiter zur Atta-Höhle. Nach der Besichtigung dann die Rückfahrt und Abschluss der Tages-Tour in Oberkirchen.
Am 3. Tag führte uns die Tour zu den 3 Seen (Sorpesee, Möhnsee, Hennesee). Zum Mittagessen besuchten wir das Torhaus in Delecke. Sehr gute Küche und schmackhafte Gerichte gab es zur Auswahl. Und im Anschluss ein Rundgang durch den großen Garten mit Skulpturen einiger bekannter Künstler.
Am Sonntag nach einem gemeinsamen Frühstück dann die Rückfahrt und ein letztes Abendessen im Lindenhof, Marxen.
Wie immer eine schöne Tour mit Freunden.
Wir haben unsere diesjährige Cabrio-Tour nach Corona bedingten Verschiebungen ins Sauerland verlegt und verbrachten ein paar schöne Tage im Hotel Schieferhof in Schmallenberg-Oberkirchen. Sehr gute und empfehlenswerte Küche, freundliche und persönliche Atmosphäre und trotz Corona-Abstand toller Service. Vielen Dank an Silke und Peter.
Am ersten Tag trafen wir uns zum Mittagessen in Paderborn und nach einem schönen Imbiss und ein paar Schritten in der Altstadt von Paderborn gings weiter zum Hotel in Oberkirchen.
Die erste Tour führte uns dann am nächsten Tag über hügelige und kleine Straßen zur Burg Schnellenberg in Attendorn. Nach einem vorzüglichen Mittagessen im Turmzimmer ging es weiter zur Atta-Höhle. Nach der Besichtigung dann die Rückfahrt und Abschluss der Tages-Tour in Oberkirchen.
Am 3. Tag führte uns die Tour zu den 3 Seen (Sorpesee, Möhnsee, Hennesee). Zum Mittagessen besuchten wir das Torhaus in Delecke. Sehr gute Küche und schmackhafte Gerichte gab es zur Auswahl. Und im Anschluss ein Rundgang durch den großen Garten mit Skulpturen einiger bekannter Künstler.
Am Sonntag nach einem gemeinsamen Frühstück dann die Rückfahrt und ein letztes Abendessen im Lindenhof, Marxen.
Wie immer eine schöne Tour mit Freunden.
Anreise und erster Tag
Wir trafen uns nach individueller Anreise in Paderborn, um nach dem gemeinsamen Mittagessen, über Landstraßen und eine schöne Strecke nach Schmallenberg-Oberkirchen zu fahren.
Einige von uns machten vor der Weiterfahrt noch einen Spaziergang durch Paderborn und eine Stippvisite im Dom.
Paderborn wird erstmalig erwähnt im Jahr 777, als Karl der Große, damals noch König der Franken, in seiner Pfalz den ersten fränkischen Reichstag auf gerade erobertem sächsischem Boden abhielt. Allerdings gab es bereits in der Steinzeit Siedlungen an den nie versiegenden Quellen der Pader.
Aufgrund seiner langen Geschichte ist Paderborn reich an Sehenswürdigkeiten aus allen bedeutenden kunstgeschichtlichen Epochen. Somit ist der Rundgang durch die Stadt zugleich ein Spaziergang durch Jahrhunderte, denn allein in der Innenstadt sind über 20 historische Gebäude zu finden.
Der Dom St. Maria, St. Liborius und St. Kilian ist in der bestehenden Form im Wesentlichen eine Schöpfung des 13. Jahrhunderts, wobei Teile der Vorgängerbauten aus dem 11. und 12. Jahrhundert in das Nachfolgebauwerk einbezogen wurden. An- und Umbauten in späterer Zeit, vor allem die Barockisierung im 17. Jahrhundert, haben den gotischen Gesamteindruck nicht wesentlich verändert.
Die über 100 Meter lange, dreischiffige Hallenkirche hat zwei Querhäuser und eine bis unter die Vierung reichende Hallenkrypta. Der gewaltige Westturm (13. Jh., der hohe Helm mit vier Ziertürmchen stammt aus dem 19. Jh.) ist 93 Meter hoch. Aus dem 13. Jahrhundert stammen nach jüngsten Erkenntnissen auch die beiden den Westturm flankierenden runden Treppentürme. Im Vorgängerbau des Meinwerk-Doms wurde Kunigunde, Gemahlin Heinrichs II., im Jahre 1002 zur Königin gekrönt.
Danach fuhren wir weiter zu unserem Zielort in Schmallenberg-Oberkirchen. Das Wetter war trotz des späten Termines noch ganz ordentlich und so konnten wir sogar mit offenem Verdeck fahren. Nach dem Einchecken noch ein paar zünftige Getränke und das Cabrio-Wochenende 2020 konnte starten.
Einige von uns machten vor der Weiterfahrt noch einen Spaziergang durch Paderborn und eine Stippvisite im Dom.
Paderborn wird erstmalig erwähnt im Jahr 777, als Karl der Große, damals noch König der Franken, in seiner Pfalz den ersten fränkischen Reichstag auf gerade erobertem sächsischem Boden abhielt. Allerdings gab es bereits in der Steinzeit Siedlungen an den nie versiegenden Quellen der Pader.
Aufgrund seiner langen Geschichte ist Paderborn reich an Sehenswürdigkeiten aus allen bedeutenden kunstgeschichtlichen Epochen. Somit ist der Rundgang durch die Stadt zugleich ein Spaziergang durch Jahrhunderte, denn allein in der Innenstadt sind über 20 historische Gebäude zu finden.
Der Dom St. Maria, St. Liborius und St. Kilian ist in der bestehenden Form im Wesentlichen eine Schöpfung des 13. Jahrhunderts, wobei Teile der Vorgängerbauten aus dem 11. und 12. Jahrhundert in das Nachfolgebauwerk einbezogen wurden. An- und Umbauten in späterer Zeit, vor allem die Barockisierung im 17. Jahrhundert, haben den gotischen Gesamteindruck nicht wesentlich verändert.
Die über 100 Meter lange, dreischiffige Hallenkirche hat zwei Querhäuser und eine bis unter die Vierung reichende Hallenkrypta. Der gewaltige Westturm (13. Jh., der hohe Helm mit vier Ziertürmchen stammt aus dem 19. Jh.) ist 93 Meter hoch. Aus dem 13. Jahrhundert stammen nach jüngsten Erkenntnissen auch die beiden den Westturm flankierenden runden Treppentürme. Im Vorgängerbau des Meinwerk-Doms wurde Kunigunde, Gemahlin Heinrichs II., im Jahre 1002 zur Königin gekrönt.
Danach fuhren wir weiter zu unserem Zielort in Schmallenberg-Oberkirchen. Das Wetter war trotz des späten Termines noch ganz ordentlich und so konnten wir sogar mit offenem Verdeck fahren. Nach dem Einchecken noch ein paar zünftige Getränke und das Cabrio-Wochenende 2020 konnte starten.
In Paderborn
2. Tag und Tour durch die Umgebung
Die Tour am 2. Tag führte uns über schöne, kleine Straßen gen Westen nach Attendorn. Dort hatten wir in der Burg Schnellenberg das Turmzimmer für unser Mittagessen reserviert. Aber vorher nutzten wir die Zeit noch für einen Rundgang durch die Burganlage und genossen den Ausblick über das Biggetal und Attendorn.
Nach dem Mittagessen besuchten wir die Atta-Höhle. Sie gilt als eine der größten und schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Leider darf man in der Höhle nicht fotografieren, deshalb kann ich hier auch keine Fotos aus der Höhle zeigen.
Die Höhle wurde beim Abbruch von Kalksteinen im Steinbruch der Biggetaler Kalkwerke am 19. Juli 1907 entdeckt und schon im gleichen Jahr vom Besitzer touristisch erschlossen. Die Höhle ist im Besitz der Erben des damaligen Steinbruchbesitzers Eberhardt Epe. Weitere Teile der Höhle wurden 1985 von einer Höhlenforschergruppe unter der Leitung von Elmar Hammerschmidt entdeckt. Die bisher erforschte Gesamtlänge der Höhle beträgt 6000 Meter, die Erkundung wurde nicht abgeschlossen.
Für den Schauhöhlenbetrieb steht ein etwa 500 Meter langer Rundweg zur Verfügung. Er wird durch einen etwa 90 Meter langen Stollen erschlossen, durch den die Besucher geführt werden. Der nördlich des heutigen Eingangs liegende, ursprüngliche Zugang ist heute mit einer Metalltür verschlossen. In einem Teil der Höhle wird Käse gelagert, der als Atta-Käse verkauft wird. Eine Tür soll die Verbreitung des Geruchs mildern.
Danach führte uns der Rückweg über Plettenberg, Eslohe und Bad Fredeburg über winklige, kleine und schöne Straßen wieder zurück zum Hotel in Oberkirchen. Am Abend dann wieder ein tolles Abendessen mit Spezialitäten aus der Region und asiatischen Anleihen aus der Küche.
Nach dem Mittagessen besuchten wir die Atta-Höhle. Sie gilt als eine der größten und schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Leider darf man in der Höhle nicht fotografieren, deshalb kann ich hier auch keine Fotos aus der Höhle zeigen.
Die Höhle wurde beim Abbruch von Kalksteinen im Steinbruch der Biggetaler Kalkwerke am 19. Juli 1907 entdeckt und schon im gleichen Jahr vom Besitzer touristisch erschlossen. Die Höhle ist im Besitz der Erben des damaligen Steinbruchbesitzers Eberhardt Epe. Weitere Teile der Höhle wurden 1985 von einer Höhlenforschergruppe unter der Leitung von Elmar Hammerschmidt entdeckt. Die bisher erforschte Gesamtlänge der Höhle beträgt 6000 Meter, die Erkundung wurde nicht abgeschlossen.
Für den Schauhöhlenbetrieb steht ein etwa 500 Meter langer Rundweg zur Verfügung. Er wird durch einen etwa 90 Meter langen Stollen erschlossen, durch den die Besucher geführt werden. Der nördlich des heutigen Eingangs liegende, ursprüngliche Zugang ist heute mit einer Metalltür verschlossen. In einem Teil der Höhle wird Käse gelagert, der als Atta-Käse verkauft wird. Eine Tür soll die Verbreitung des Geruchs mildern.
Danach führte uns der Rückweg über Plettenberg, Eslohe und Bad Fredeburg über winklige, kleine und schöne Straßen wieder zurück zum Hotel in Oberkirchen. Am Abend dann wieder ein tolles Abendessen mit Spezialitäten aus der Region und asiatischen Anleihen aus der Küche.
Im Turmzimmer
Bilder von der Burg
Die Tagestour
3. Tag und die 3-Seen-Tour
Diesmal ging die Tour zuerst Richtung Westen zum Sorpesee, danach links am See entlang gen Norden und kurz vor dem Möhnsee kehrten wir im Torhaus zum Mittagessen ein. Es gab hervorragendes Essen und im Anschluß noch einen schönen Spaziergang durch den romantischen Skulpturengarten. Künstlerische Freiheiten beleben die üppige Pflanzenwelt. Das Wetter war nicht so besonders, somit konnten wir nicht ein einziges Mal das Dach öffnen.
Nach einem ausgiebigen und auch trockenen Besuch im Garten gings es weiter Richtung Hennesee. Auch am dritten See war der niedrige Wasserstand eklatant sichtbar. Noch nie habe ich die Gewässer so gesehen. Die Dürre scheint auch im Sauerland Einzug gehalten zu haben.
Am See vorbei Richtung Süden ging es dann über Remblinghausen, Westernbödefeld, Bad Fredeburg und Gleidorf wieder zurück nach Oberkirchen.
Es war eine tolle Strecke, ideal zum Cruisen, aber leider wegen des Wetters nur mit geschlossenem Verdeck auszuhalten. Das hervorragende Essen im Hotel mit ein paar kühlen Getränken rundete den Tag dann wieder gebührend ab.
Nach einem ausgiebigen und auch trockenen Besuch im Garten gings es weiter Richtung Hennesee. Auch am dritten See war der niedrige Wasserstand eklatant sichtbar. Noch nie habe ich die Gewässer so gesehen. Die Dürre scheint auch im Sauerland Einzug gehalten zu haben.
Am See vorbei Richtung Süden ging es dann über Remblinghausen, Westernbödefeld, Bad Fredeburg und Gleidorf wieder zurück nach Oberkirchen.
Es war eine tolle Strecke, ideal zum Cruisen, aber leider wegen des Wetters nur mit geschlossenem Verdeck auszuhalten. Das hervorragende Essen im Hotel mit ein paar kühlen Getränken rundete den Tag dann wieder gebührend ab.
Schönes unterwegs
Die Tagestour
Letzter Tag und Heimreise
Schmallenberg-Oberkirchen - Minden - Marxen - Brackel
Nach einem guten und reichhaltigen Frühstück gings auf die Heimfahrt. Da wir genug Zeit hatten, wählten wir die Landstraße und ließen es schön gemütlich angehen. In Minden fanden wir ein kleines Cafe mit frischen Waffeln, die sogar mit dem jeweiligen Namenszug verschönert serviert wurden.
Danach ging es über kleine Straßen in Richtung Heimat. Und da es dann schon früher Abend war, wartete noch ein letztes gemeinsames Abendessen im Lindenhof in Marxen auf uns.
Alle sind wieder gut nach Hause gekommen und es war trotz der Corona-Bedingungen eine gelungene Tour. Nichts desto Trotz freuen wir uns schon auf das nächste Mal, dann hoffentlich wieder unter normalen Bedingungen.
Nach einem guten und reichhaltigen Frühstück gings auf die Heimfahrt. Da wir genug Zeit hatten, wählten wir die Landstraße und ließen es schön gemütlich angehen. In Minden fanden wir ein kleines Cafe mit frischen Waffeln, die sogar mit dem jeweiligen Namenszug verschönert serviert wurden.
Danach ging es über kleine Straßen in Richtung Heimat. Und da es dann schon früher Abend war, wartete noch ein letztes gemeinsames Abendessen im Lindenhof in Marxen auf uns.
Alle sind wieder gut nach Hause gekommen und es war trotz der Corona-Bedingungen eine gelungene Tour. Nichts desto Trotz freuen wir uns schon auf das nächste Mal, dann hoffentlich wieder unter normalen Bedingungen.