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Nieheimer

Nieheimer

Der kleine, fettarme, eiweißreiche, talerförmige Sauermilchkäse aus Kuhmilch ist nach dem ostwestfälischen Städtchen Nieheim benannt, wo er bis heute hergestellt wird. Bei dieser Sorte wird der Kümmel in die Teigmasse gemischt.

Zur Herstellung lässt man Milch sauer werden, erhitzt sie anschließend auf 50 °C, wobei sich Quark absetzt. Dieser wird in einem Stoffbeutel zum Trocknen aufgehängt. Dann wird die Masse gemahlen und in einer Holzform zur Reifung an einen warmen Ort gestellt. Schließlich wird der angehende Käse mit Salz und gegebenenfalls Kümmel geknetet und je nach Reifedauer entweder zu Handkäse, Kochkäse oder zu hartem, haltbarem Reibkäse verarbeitet.

Herb-säuerlicher, reiner, scharfer und pikanter Geschmack.

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