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Salbei

Salbei

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Salbei

Die silbrig-grauen, samtigen Blätter schmecken aromatisch herb, leicht nach Kampfer.

Salvia oder auch Salbei genannt, ist eine sehr leicht anzubauende Pflanze und braucht vor allem einen sehr sonnigen Platz, irrelevant ob im Garten oder auf dem Balkon. Der Salbei dient seit Jahrhunderten als eine der bekanntesten Heilpflanzen und wirkt insbesondere bei Infekten und Entzündungen äußerst beruhigend. Der bittere und würzige Geschmack macht sich sowohl in Tees als auch in Fleischgerichten gut. Wie die Minze hat auch der Salbei mehrere Sorten, manch fruchtiger und exotischer, wie Limonen- oder Marzipansalbei.

Viele Spezialitäten Norditaliens verdanken ihm ihre Würze, allen voran die Saltimbocca (Kalbsschnitzel mit Schinken und Salbei). Schmeckt auch zu Bohnen, Pasta, Tomaten. Kräftiger herb-holziger, kühler Geruch, bitter-aromatischer leicht zusammenziehender Geschmack, adstringierende, entzündungswidrige bakterienhemmende Wirkung, wirkt übermäßiger Schweißbildung entgegen, in Kräuteressigen und -ölen, an Tomatengerichten, Pasta und Pizza, sparsam sehr fein geschnitten in Salatdressings, in Marinaden, Soßen und Dips, zu Hülsenfrüchten, in Quark und Frischkäse, zu schweren, fetten Gerichten und Fisch.

Tipp: Zum Kochen frische Blätter nehmen. Getrocknete sind bitterer. Sparsam dosieren.

Wirkungsweise:
antiseptisch, entzündungswidrig, adstringierend, schweißhemmend, milchhemmend, schmerzlindernd, krampflösend (während der Schwangerschaft und Stillzeit meiden!)

Salbeitee gegen Halsweh: Mehrmals täglich Salbeitee trinken oder damit gurgeln.
Bekämpft Bakterien und Viren.

Salbei und sein positiver Effekt auf die Gesundheit sind schon seit Langem bekannt. Im alten Ägypten war Salbei ein Mittel gegen Unfruchtbarkeit, in der Antike wurde es gegen Zahnweh und Verdauungsprobleme eingesetzt.

Heilend wirksam sind die Salbeiblätter. Sie enthalten zahlreiche Stoffe, die positiven Einfluss  auf  die Gesundheit des Menschen haben :
  • Ätherische Öle (Thujon, Kampfer)
  • Gerbstoffe (Rosmarinsäure)
  • Flavonoide
  • Bitterstoffe (Carnosol)
 

Es gibt vier Haupteinsatzgebiete für Salbei, die Sie vermutlich nicht erraten würden:

1. Diese Pflanze hilft bei der Behandlung von Atemwegsproblemen und Erkältungen:

Die ätherischen Öle hemmen die Vermehrung von Krankheitserregern und schützen somit vor Erkältungen, Heiserkeit und Halsschmerzen. Die Gerbstoffe bewirken, dass sich die Schleimhaut in Mund- und Rachenraum zusammenzieht, was dazu führt, dass Viren und Bakterien schlechter in den Körper eindringen können.

Salbei hilft bei Problemen in Mund- und Rachenraum, da die enthaltenen Gerbstoffe Zahnfleischentzündungen entgegenwirken  und die Wundheilung im Rachenraum unterstützt.

2. Die Gerbstoffe und ätherischen Öle können gemeinsam übermäßige Schweißproduktion hemmen.

3. Die Bitterstoffe regen Magen, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse zur Arbeit an und unterstützen so Verdauungs- und Entgiftungsfunktionen.

4. Darüber hinaus wirkt Salbei antimikrobiell und beeinflusst den Blutzuckerspiegel positiv.

Salbei ist also nicht nur optisch schön, wenn er im Garten steht, sondern schmeckt zudem auch gut. Er hat auch durch die vielen wertvollen Inhaltsstoffe einen tatsächlichen Nutzen für den menschlichen Körper und darf somit in keinem Haushalt fehlen.

Salbei schützt und unterstützt den Körper an den unterschiedlichsten  Stellen vor schädlichen Umweltfaktoren und hilft ihm, wichtige Stoffwechsel-und Entgiftungsfunktionen auszuführen.
 
 

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 24.03.2022