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Wissenswertes rund um das Thema Kaffee

Wussten Sie schon....

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... dass einer Legende zufolge Hirten aus der äthiopischen Region den Kaffee entdeckt haben sollen?

Einige ihrer Ziegen, die von einem Strauch mit weißen Blüten und roten Früchten gefressen hatten, sprangen bis in die Nacht hinein munter herum, während die anderen Tiere müde waren. Als ein abessinischer Hirte selbst die Früchte des Strauches probierte, stellte er auch bei sich die belebende Wirkung fest.

Mönche untersuchten die Grasungsstelle und entdeckten einige dunkelgrüne Pflanzen mit kirschartigen Früchten. Sie bereiteten daraus einen Aufguss und konnten fortan bis tief in die Nacht hinein wach bleiben, beten und miteinander reden.

Ich weiß nicht, ob diese Geschichte stimmt, aber vielleicht ist es doch so gewesen.

Für einen normalen Kaffeetrinker ist es eigentlich auch gar nicht so wichtig, wo und wann sein Lieblingsgetränk erstmals entdeckt wurde. Es interressiert ihn sozusagen "nicht die Bohne", solange eine Tasse dieses heißen, dampfenden, aromatischen Gebräus vor ihm steht. Eines jedoch glaubt man heute ganz sicher zu wissen, und zwar, dass der Kaffee seinen Ursprung in Äthiopien hat.

Überlieferungen zufolge sollen hier im 9. Jahrhundert nach Christus erstmals Kaffeekirschen entdeckt worden sein. Schon damals erkannten Menschen deren belebende Wirkung: Ureinwohner zerstampften die Kirschen, um sie ihren Kriegern als Nahrung mitzugeben. Geschichtlich belegbar taucht der Kaffee als Getränk erst mit Beginn des 16. Jahrhunderts auf. Zu diesem Zeitpunkt werden im benachbarten Jemen Kaffeepflanzen angebaut.

Gemeinsamer Genuss
Schnell entwickelte sich das Gebräu zu einem beliebten Genussmittel. In Kaffeehäusern rund um Mekka und Kairo treffen sich die Menschen, überwiegend Männer, um bei einem Tässchen über das Weltgeschehen zu plaudern. Nicht allen gefällt die neue Geselligkeit. Damals gab es keine Demokratie und deshalb beobachteten die Herrscher die Zusammenkünfte argwöhnisch. Man begann dagegen vorzugehen, und suchte Gründe, zum Beispiel Feuergefahr, um Kaffeehäuser zu schließen. In Wirklichkeit ging es darum, politische Debatten zu verhindern. Zwar gelingt es in Istanbul, über mehrere Monate hinweg Kaffeehäuser zu verbieten, ansonsten zeigen die Maßnahmen aber nur mäßigen Erfolg. Viele Menschen waren schon süchtig nach dem Koffein.

Auch in Europa erfährt man im 17. Jahrhundert von dem neuen Wundertrank. Botaniker, Ärzte und Wissenschaftler, die in Asien für Handelskompanien arbeiten, berichten von den gerösteten Bohnen. Von Mokka aus werden erste Ladungen nach Europa verschifft. Relativ früh kommt man dann auf die Idee, in eigenen Kolonien Kaffee anzubauen. Auch die Industrialisierung wird von dem Gebräu befeuert. Statt Wasser und Bier trinken die Menschen in Pausen nun Kaffee. Er macht munter und sorgt zum Beispiel im Bergbau dafür, dass die Arbeiter bei Kräften bleiben.

Ungleiche Verteilung
Heutzutage gilt Kaffee, nach Erdöl, als zweitwichtigstes Handelsgut der Erde. Etwa 200 Milliarden US-Dollar werden laut der Internationalen Kaffeeorganisation (ICO) jährlich damit erwirtschaftet. Die größten Plantagen liegen in Brasilien, Indonesien und Kolumbien. Doch nur ein Zehntel der Einnahmen geht an die Anbauländer in Süd- und Mittelamerika, Afrika und Asien. Vor allem Konzerne in Europa und den USA profitieren vom Umsatz. Kaffee ist also ein umkämpftes Gut - heute wie damals.
 
Der Kaffee muss so süß sein,
wie die Küsse eines Mädchens am ersten Tag,
so heiß, wie die Nächte in ihren Armen und schwarz,
wie die Flüche der Mutter, wenn sie es erfährt.
Arabisches Sprichwort
 
Caffee schlägt alle Dünste nieder,
Caffee verscheucht der Seuchen Schwarm,
Caffee belebt die matten Glieder
und unterdrückt den inneren Harm.
Sogar die unverschämten Flöh
verjagt den Jungfern der Caffee!
Anonym, 1757
 

Lange hatte Kaffee einen schlechten Ruf

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Latte Macchiato

Völlig zu Unrecht. Immer mehr Studien belegen, dass unser Lieblingsgetränk zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzt. In ihm steckt ein ganzes Arsenal an Wunderkräften. Dazu gehören vor allem die Antioxidantien, jene Vitalstoffe, die uns vor den so genannten freien Radikalen schützen, die unter anderem Krebs auslösen können.

Wer sich hierzulande ausgewogen mit viel frischem Obst und Gemüse ernährt, nimmt sicher deutlich mehr Antioxidantien zu sich. Aber auch dann kann Kaffee noch einen nützlichen Zusatzeffekt haben. Nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass Kaffee zu den Lebensmitteln gehört, die tatsächlich eine positive Wirkung haben können. Wir können also getrost zur Kaffeetasse greifen.
 

Ein sinnlicher Genuss

Kaffee gehört einfach dazu: Man lädt nette Leute ein und genießt ihn in entspannter Atmosphäre. Morgens weckt er die Lebensgeister, abends bekämpft er die Müdigkeit. Über kein anderes Getränk wird so viel diskutiert wie über Kaffee - über sein Aroma, seine Zubereitung, seinen Duft.

Kaffee ist mehr als nur ein Getränk. Kaffee steht für Genuss und Lebensfreude.
Die besten Tipps für das Getränk, ohne das unser Leben nur halb so schön wäre.

 

Nach dem Essen ein Espresso!

Zum Abschluss eines guten Essens gibt es nichts Besseres als einen Espresso. Wie kann man ihn auch zu Hause perfekt zubereiten?

Was ist das Geheimnis eines perfekten Espresso?
Entscheidend ist der Druck, der die Crema erzeugt und den Espresso zum Espresso macht - man braucht also eine Siebträgermaschine oder einen Vollautomaten. Pro Shot werden 7 bis 8 Gramm Kaffee benötigt. Der Mahlgrad muss optimal eingestellt sein, sonst wird der Kaffee zu sauer oder zu bitter. Die Extraktionszeit sollte 25-30 Sekunden betragen, d.h. 1 ml pro Sekunde.

Was sollte beim Wasser beachtet werden?
Die Temperatur muss unter dem Siedepunkt liegen, sonst werden die erwünschten Aromen durch Bitterstoffe überdeckt. Außerdem muss das Wasser optimal aufbereitet werden, z.B. durch einen Wasserfilter - in Deutschland ist das Wasser überwiegend zu hart.

Eine Frage des Stils: Sind Milch und Zucker erlaubt?
Viele Menschen stellen fest, dass sie bei guter Kaffeequalität, hochwertiger Röstung und perfekter Zubereitung nichts davon wollen.
 

Was steckt eigentlich alles in einer Kaffeebohne?

So komplex wie das Aromenspektrum ist auch die Zusammensetzung des Kaffees. Denn Kaffee besteht aus verschiedenen Stoffen und Substanzen. Auch wenn es bis heute schwierig ist, jede einzelne Substanz im Kaffee genau zu bestimmen, so lässt sich doch eine ungefähre Verteilung aufzeichnen. Heute können Sie erfahren, was alles in einer Kaffeebohne steckt.
 
scheinbare Kohlenhydrate
Kohlenhydrate sind nur scheinbar Kohlenhydrate, denn sie werden beim Rösten in andere Verbindungen umgewandelt oder ganz abgebaut. Übrig bleiben fast ausschließlich wasserunlösliche Zucker, die beim Aufbrühen im Kaffeesatz zurückbleiben.
 
Fette und Lipide
Rohkaffee enthält ca. 13% Fettstoffe. Da diese jedoch weitgehend wasserunlöslich sind, sind sie im gerösteten Kaffee kaum mehr vorhanden.
 
Wasser
Nach der Röstung verbleiben zwar nur 2 bis 3 % Wasser in der Bohne, aber während der Lagerung nimmt der Kaffee einen kleinen Teil der Umgebungsfeuchtigkeit wieder auf.
 
scheinbares Eiweiß
Auch das Eiweiß ist nach dem Rösten kaum noch in der Bohne vorhanden, da die Eiweißstoffe durch die Hitze zerstört werden oder sich mit anderen Stoffen verbinden.  

Säuren
In der Kaffeebohne kommen mehr als 80 verschiedene Säuren vor. Den größten Anteil hat die für Kaffee charakteristische Chlorogensäure. Weitere Säuren sind Äpfelsäure, Zitronensäure, Essigsäure und viele mehr.
 
Mineralstoffe und Vitamine
Die Vitamine B2, B6 und Pantothensäure benötigt der Körper zur Energiegewinnung, für den Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel sowie für das Nervensystem. Von den im Rohkaffee enthaltenen Mineralstoffen gehen sogar ca. 90% in den Kaffee über, darunter vor allem Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor.
 
Koffein
Koffein - natürlich. Dieser für die meisten Menschen wohl wichtigste Inhaltsstoff ist ein Alkaloid, also ein stickstoffhaltiger Naturstoff.
 
flüchtige Aromastoffe
Die über 800 verschiedenen Aromastoffe entstehen erst durch die Bräunungsreaktion während des Röstens, denn Rohkaffee ist nahezu geruchlos. Bei Temperaturen zwischen 200 und 260 Grad Celsius laufen in der Kaffeebohne verschiedene Prozesse ab, die das unvergleichliche Aroma und den einzigartigen Geschmack des Kaffees erst entstehen lassen.
 
Und sonst? Nun, etwa 35 Prozent der Kaffeebohne bestehen aus unbekannten Substanzen, die leider bis heute nicht alle chemisch entschlüsselt sind. Aber gerade das macht die Bohne so einzigartig.

 

Was macht einen guten Kaffee aus?

Was gibt es Schöneres, als den Tag mit einer guten Tasse Kaffee zu beginnen? Aber was macht einen guten Kaffee aus? Bei der überwältigenden Auswahl an Kaffeesorten scheint es schwierig zu sein, herauszufinden, welcher Kaffee wirklich der Beste ist. Von unterschiedlichen Röstungen über einzigartige Geschmacksprofile bis hin zur Zubereitungsart, z.B. dem perfekten Filterkaffee, hängt die Antwort auf diese scheinbar einfache Frage von vielen Faktoren ab.
 

Wie erkenne ich guten Kaffee?

Die Qualität der Kaffeebohnen
Der erste entscheidende Faktor für eine köstliche Tasse Kaffee ist die Qualität der Kaffeebohnen. Hochwertige Bohnen werden in Regionen mit guten Boden- und Klimaverhältnissen angebaut, reif geerntet und richtig verarbeitet. Die besten Bohnen werden sorgfältig nach Größe, Form und Reife sortiert.

Arabica oder Robusta?
Am weitesten verbreitet sind die Kaffeesorten Coffea Arabica und Coffea Canephora (auch Robusta genannt).
  • Arabica-Kaffeebohnen sind eiförmig, flach und in der Mitte eingeschnitten. Sie sind öliger als Robusta-Bohnen und haben einen höheren Zuckergehalt. Mit Gehalt an Chlorogensäure von nur etwa 50 % der der Robusta-Kaffeebohne sind sie auch deutlich weniger sauer. Daher süßer, fruchtiger und weniger bitter.
  • Robusta-Kaffeebohnen sind kleiner, härter und enthalten mehr Koffein. Der geringere Zuckergehalt führt zu einem leicht bitteren Geschmack mit erdiger Note.
 

Woher kommt der beste Kaffee?

Besonders Brasilien, Kolumbien, Äthiopien, Costa Rica und Guatemala sind für den Anbau und die Produktion hochwertiger Kaffeebohnen bekannt:
  • Brasilien ist der größte Kaffeeproduzent der Welt und bekannt für seine Vielfalt an Kaffeesorten. Die brasilianischen Kaffeebohnen zeichnen sich durch einen milden Geschmack mit nussigen und schokoladigen Aromen aus.
  • Kolumbien ist bekannt für seine hochwertigen Arabica-Kaffeebohnen. Das Land verfügt über ideale klimatische Bedingungen und Anbaugebiete in höheren Lagen, so dass dort geschmacksintensive Kaffeebohnen mit fruchtigen oder blumigen Noten wachsen.
  • Äthiopien gilt als die Wiege des Kaffees und bietet eine beeindruckende Auswahl an Arabica-Kaffeesorten. Äthiopische Kaffeebohnen zeichnen sich durch komplexe Aromen von Beeren, Zitrusfrüchten und Blüten aus und gelten als besonders aromatisch.
  • Costa Rica steht für hochwertigen Kaffee mit ausgeprägtem Geschmack. Dank des feucht-milden Klimas können sich die vielen Aromen in der Kaffeebohne besonders gut entfalten. Die Kaffeebauern des Landes legen großen Wert auf nachhaltigen Anbau und Qualitätskontrolle.
  • Arabica-Kaffeebohnen aus Guatemala bestechen durch ihre Vielseitigkeit und ihre ausgeprägten Geschmacksprofile. Von fruchtigen Noten bis hin zu schokoladigen und karamellartigen Aromen bietet Guatemala eine breite Palette an Kaffeesorten.
 

Die Röstung

Die Art und Weise, wie die Kaffeebohnen geröstet werden, hat großen Einfluss auf den Geschmack des Kaffees. Ob hell, mittel oder dunkel geröstet, jede Röstung bringt andere Aromen und Nuancen hervor.

Ein guter Kaffeelieferant wird die Bohnen schonend rösten, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Denn jede Kaffeesorte hat ihr eigenes Röstprofil. Gute Röstereien rösten daher einzeln und nicht alle Sorten zusammen, wie es in der Massenproduktion üblich ist.
  • Helle Röstungen haben eine hellbraune Farbe, einen mäßigen Säuregehalt und ein mildes Aroma. Sie sind auch fruchtiger und blumiger.
  • Mittlere Röstungen sind dunkelbraun und haben einen kräftigeren Geschmack und etwas mehr Körper als helle Röstungen.
  • Dunkle Röstungen zeichnen sich durch eine dunkelbraune Farbe und ein kräftiges, manchmal bitteres Geschmacksprofil aus. Besonders die süditalienischen Kaffees aus Neapel und weiter südlich haben deutlich mehr Röstaromen und kaum noch Säure oder Chlorogensäure im Geschmack - sofern die Bohnen langsam geröstet wurden.
  • Die Röstung macht den Kaffee - deshalb lohnt es sich besonders, Kaffee von guten Röstereien zu kaufen.
 

Frische und Mahlgrad

Neben Qualität der Kaffeebohnen und der Röstung sind auch Frische und Mahlgrad entscheidend für guten Kaffee:

Kaffee schmeckt am besten, wenn er frisch gemahlen und zubereitet wird. Je frischer die Bohnen sind, desto besser sind Geschmack und Aroma. Denn gemahlener Kaffee gibt sehr schnell seine wertvollen Aromen an die Umwelt ab. Um maximale Frische zu gewährleisten, ist es ratsam, Kaffee nicht auf Jahre im Vorrat zu lagern, sondern lieber alle paar Monate nachzukaufen.

Die Kaffeebohnen selbst zu mahlen, hat neben der Frische auch noch einen weiteren Vorteil: Sie können den Mahlgrad bei der Kaffeemühle einstellen und an Ihre individuellen Bedürfnisse bzw. die Zubereitungsart anpassen. Fein gemahlener Kaffee etwa eignet sich für Espresso, grob gemahlener für die French Press.
 

Individuelle Vorlieben

Schließlich ist es immer eine subjektive Entscheidung, welcher Kaffee der Beste ist. Jeder hat seine eigenen Vorlieben und individuellen Präferenzen in Bezug auf Geschmack und Intensität. Lieben Sie die Crema beim Espresso oder bevorzugen Sie einen milden Cappuccino?

Jeder Mensch hat einen einzigartigen Geschmackssinn und bevorzugt andere Aromen. Am besten probieren Sie verschiedene Sorten und Röstungen aus, um Ihren persönlichen Lieblingskaffee zu finden.
 

Bester Kaffee für Vollautomaten

Für Kaffeevollautomaten werden mittel- bis dunkelgeröstete Kaffeebohnen mit mäßigem Ölgehalt empfohlen. Häufig wird für Kaffeevollautomaten eine Mischung aus verschiedenen Bohnensorten bevorzugt. Für einen guten Espresso wird beispielsweise Arabica mit einem individuellen Anteil Robusta empfohlen.
 

Bester Kaffee für Espressokocher

Der Espressokocher - auch Mokkakanne oder Bialetti genannt - ist ideal für die Zubereitung von starkem, aromatischem Kaffee. Espressokocher eignen sich gut für dunklere Röstungen, die einen intensiven Geschmack und ein volles Aroma bieten.

Was die Bohnensorte betrifft, so sind Robusta-Bohnen am kräftigsten, aber auch Mischungen aus Arabica- und Robusta-Bohnen sind empfehlenswert.
 

Bester Kaffee für Siebträger

Für Siebträgermaschinen ist ein feiner Mahlgrad erforderlich, um eine optimale Extraktion zu erzielen. Sie eignen sich gut für mittlere bis dunkle Röstungen und frisch geröstete Arabica-Bohnen, die einen Kaffee mit komplexen Aromen und milder Säure ergeben. Auch Robusta-Bohnen können verwendet werden, um dem Kaffee mehr Körper und Crema zu verleihen.
 

Bester Kaffee für Filterkaffee

Um das Beste aus dem Filterkaffee herauszuholen, ist ein mittlerer bis grober Mahlgrad mit einem höheren Ölgehalt ideal. So bleiben die ätherischen Öle bei der Zubereitung erhalten, was zu einem intensiven Geschmack führt. Für Filterkaffee eignen sich hochwertige Arabica-Bohnen mittlerer bis heller Röstung oder Mischungen mit einem geringen Anteil Robusta.
 

Bester Kaffee für French Press

Für eine French Press sind Arabica-Bohnen mit Robusta-Anteil ideal. Generell eignen sich mittel- bis dunkelgeröstete Kaffeebohnen besonders gut. Für die French Press ist ein grober Mahlgrad erforderlich, damit der Kaffee eine gleichmäßige, grobkörnige Textur erhält.
 

Bester entkoffeinierter Kaffee

Auch für Kaffeeliebhaber, die den Geschmack von Kaffee ohne Koffein genießen möchten, gibt es neben Instant- und Löskaffee eine Vielzahl entkoffeinierter Kaffeesorten. Es gibt verschiedene Methoden, Kaffee zu entkoffeinieren - empfehlenswert ist vor allem das CO₂-Verfahren, da es das natürliche Aroma des Kaffees am besten erhält.

Unter den Kaffeebohnen eignet sich Arabica besonders gut, da sie von Natur aus weniger Koffein enthält als Robusta.
 

Bester Kaffee aus Italien

Italien ist weltweit für seine Kaffeekultur bekannt und hat eine lange Tradition in der Kaffeezubereitung. Der Espresso zum Beispiel ist der Inbegriff des italienischen Kaffees. Espresso aus Italien zeichnet sich durch einen kräftigen Geschmack, eine reiche Crema und eine ausgewogene Säure aus. Auch der neapolitanische Kaffee ist weit über die Grenzen Italiens hinaus beliebt. Er wird in der typischen Mokkakanne zubereitet und hat einen kräftigen, aromatischen Geschmack.
 

Was ist der beste Kaffee der Welt?

Natürlich lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten – Geschmäcker sind nun mal verschieden. Es gibt jedoch einige Kaffeesorten, die mit ihrer außergewöhnlichen Qualität und ihrem einzigartigen Geschmack hervorstechen und immer wieder zu den Testsiegern gehören:

Jamaica Blue Mountain
Der Jamaica Blue Mountain Kaffee gilt als einer der exklusivsten und teuersten Kaffeesorten der Welt. Er verdankt seinen Namen den Blue Mountains in Jamaika, wo er hoch in den Bergen in einem einzigartigen Mikroklima angebaut wird. Der Kaffee zeichnet sich durch seine sanfte Säure, sein ausgewogenes Aroma und seine bemerkenswerte Milde aus.

Probieren Sie den außergewöhnlichen Jamaica Blue Mountain gleich aus!

Kopi Luwak
Kopi Luwak, auch „Katzenkaffee“ genannt, stammt aus Indonesien und gilt als der teuerste Kaffee der Welt. Er wird aus Kaffeebohnen hergestellt, die von einer Schleichkatze gefressen und wieder ausgeschieden werden. Die dadurch ausgelöste Fermentation soll dem Kaffee einen unverwechselbaren Geschmack verleihen. Dennoch ist vom Kauf dieses Kaffees abzuraten - die Schleichkatzen werden unter prekären, nicht artgerechten Bedingungen gehalten, die von der Tierrechtsorganisation PETA als Tierquälerei eingestuft werden.

Black Ivory
Black Ivory ist ebenfalls eine außergewöhnliche und seltene Kaffeesorte. Er wird - ähnlich wie Kopi Luwak - aus Elefantenkot hergestellt. Der Geschmack des Kaffees ist weich und mild mit wenig Säure.

Fazit
Die Suche nach dem besten Kaffee gleicht einer Reise durch die Welt der Aromen und Geschmacksnuancen. Die Qualität der Kaffeebohnen, die Röstung, die Zubereitungsart, die Frische und die individuellen Vorlieben sind die entscheidenden Faktoren, die den perfekten Kaffee ausmachen.
 

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Letzte Änderung am 20.09.2023