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Esskultur in China

Grundlagen und Umgangsformen in der chinesischen Küche

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Die verschiedenen kulinarischen Gebiete Chinas werden mit den Begriffen "suān" - sauer im Osten, "là" - scharf im Westen, "tián" - süß im Süden und "xián" – salzig im Norden bezeichnet. Die Küche im Osten schmeckt allgemein säuerlich, im Westen eher scharf, im Süden süß und im Norden salzig.

Im Osten herrscht die sog. Shanghai-Küche (auch Jiangsu-Küche) vor, im Westen die Sichuan-Küche, im Süden die Kanton-Küche und im Norden die Peking-Küche (auch Shandong).

Für die Chinesen bedeutet Essen vor allem Freude, vielleicht ist Essen und Trinken für sie sogar die größte aller Freuden im Leben.
An dieser Denkweise liegt es wohl auch, dass die Chinesen so viele raffinierte Methoden der Zubereitung und so eine Fülle an Köstlichkeiten geschaffen haben.

Die chinesische Küche ist berühmt für ihre perfekt ausgewogenen Gerichte aus frischem Fleisch und Gemüse. Im Süden des Landes werden die Zutaten überwigend gedämpft oder bei starker Hitze in der Pfanne unter Rühren gegart. Sie benötigen als Würze lediglich etwas Sojasauce, Ingwer oder Frühlingszwiebel. Die Peking-Küche ist dem rauhreren Klima im Norden am Rand der zentralasiatischen Wüsten angepasst. Typisch sind hier wohlig wärmende Suppen, köstliche Klöße und die berühmte Peking-Ente. Die Küche in Sichuan ist vor allem durch ihre scharfen Gewürze - Sichuan-Pfeffer und Chillies - bekannt. In Shanghai isst man geschmortes Fleisch oder Fisch in gehaltvollen Saucen.
 

Yin und Yang

ist das chinesische Prinzip für Harmonie - auch beim Essen. Dabei geht es vor allem um die Balance zwischen den Zutaten, die unterteilt werden in das weibliche Yin - es verkörbert Kühle und Früchte der Erde - und das männliche Yang (Wärme und Früchte)
 

Ess-Stäbchen

sind in China quadratisch, verjüngen sich im vorderen Teil, um dann stumpf zu enden.

 

Die Ess-Schale

wird mit Reis gefüllt. Darauf kommt dann etwas vom Gericht. Die Schale wird nah ans Kinn gehalten und das Essen mit den Stäbchen in den Mund geschaufelt. Zurück lässt man einen Anstandsrest als Zeichen, dass man satt wurde.
 

Beim chinesischen Bankett

werden alle Spezialitäten auf einmal serviert. Zuerst wird der Ehrengast bedient, danach langen alle zu.
 

Zu trinken

gibt es grünen und schwarzen Tee, Bier, Reiswein oder Getreideschnäpse, oft begleitet von dem Trinkspruch "ganbei! (trink aus!)".
 

Brackel

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 15.04.2016