Sommerurlaub 2015 in Marokko
Nach dem ganzen kühlen und ungemütlichen Frühjahr wollten wir unbedingt etwas Sonne tanken. Am Ende fiel die Wahl auf Marokko. Zum einen weil wir das Land noch nicht kannten und zum anderen wegen der guten Küche. Wir entschieden uns für eine Kombination aus Besichtigung und Faulenzen. zuerst ein paar Tage in Marrakesch, dann mit dem Auto nach Casablanca und im Anschluss noch ein wenig Strand und Faulenzen in Essaouria.
In Marrakesch hatten wir ein Riad mitten in der Medina gebucht. Und als das Taxi dort hinein fuhr, wurde es uns fast schon unheimlich. Kleine, enge Gassen, Esel, Autos, Fußgänger, Fahrräder, Mopeds - alles durcheinander und in alle Richtungen. Und das letzte Stück zum Hotel mussten wir sogar noch zu Fuß gehen. Dann durch einen niedrigen Gang - die Decke wurde mit Stützen gesichert - ging es durch eine dunkle Holztür. Welch eine Überraschung! Ein großes Haus mit Innenhof, mehrere Etagen, Zimmer, Suiten und Apartments. Alles ganz liebevoll gemacht. Und oben auf dem Dach die Terrasse mit Restaurant und Sonnen-Liegen. Das würde unser Zuhause für die nächsten vier Tage. Am ersten Tag fanden wir uns in der Stadt nur schwer zurecht, aber dann ging es immer besser und wir fanden den Weg auch ohne Plan. Souks, Shops, Restaurants, Cafés . Jeder verkauft einfach alles.
In Marrakesch hatten wir ein Riad mitten in der Medina gebucht. Und als das Taxi dort hinein fuhr, wurde es uns fast schon unheimlich. Kleine, enge Gassen, Esel, Autos, Fußgänger, Fahrräder, Mopeds - alles durcheinander und in alle Richtungen. Und das letzte Stück zum Hotel mussten wir sogar noch zu Fuß gehen. Dann durch einen niedrigen Gang - die Decke wurde mit Stützen gesichert - ging es durch eine dunkle Holztür. Welch eine Überraschung! Ein großes Haus mit Innenhof, mehrere Etagen, Zimmer, Suiten und Apartments. Alles ganz liebevoll gemacht. Und oben auf dem Dach die Terrasse mit Restaurant und Sonnen-Liegen. Das würde unser Zuhause für die nächsten vier Tage. Am ersten Tag fanden wir uns in der Stadt nur schwer zurecht, aber dann ging es immer besser und wir fanden den Weg auch ohne Plan. Souks, Shops, Restaurants, Cafés . Jeder verkauft einfach alles.
Hotel Marrakesch
Fes und seine Medina
Dann bekamen wir unser Auto und machten uns auf den Weg nach Casablanca. Dank Navigations-Software fanden wir den Weg aus der Medina und der Neustadt recht schnell. Auch in Casablanca war das Hotel schnell gefunden und ein kleiner Spaziergang durch Medina und Hafenbereich rundete den ersten Abend ab.
Der nächste Tag war verplant mit einer Tour nach Fes. Dort hatten wir einen ortskundigen Führer ( bzw. er drängte sich uns förmlich auf) durch die Altstadt, der natürlich auch wieder die gesamten Lederwaren- und Teppichhersteller abklapperte. Nachdem wir ihm klar gemacht hatten, dass wir nichts kaufen wollten, kürzte er die Tour ab und wir fanden auch unser Auto recht bald wieder. Auf dem Rückweg besuchten wir noch Meknes und Rabat, um danach im Abendgrauen wieder Casablanca zu erreichen.
Nach dem Abendessen mit der marokkanischen Suppe Harrira und einer köstlichen Tagine fielen wir recht müde ins Bett.
Der nächste Tag war verplant mit einer Tour nach Fes. Dort hatten wir einen ortskundigen Führer ( bzw. er drängte sich uns förmlich auf) durch die Altstadt, der natürlich auch wieder die gesamten Lederwaren- und Teppichhersteller abklapperte. Nachdem wir ihm klar gemacht hatten, dass wir nichts kaufen wollten, kürzte er die Tour ab und wir fanden auch unser Auto recht bald wieder. Auf dem Rückweg besuchten wir noch Meknes und Rabat, um danach im Abendgrauen wieder Casablanca zu erreichen.
Nach dem Abendessen mit der marokkanischen Suppe Harrira und einer köstlichen Tagine fielen wir recht müde ins Bett.
Blick auf Fes
Unterwegs in Fes
Casablanca und die Moschee Hasan II
Am folgenden Tag besuchten wir zuerst die drittgrößte Moschee der Welt - Hassan II - ein überwältigendes Bauwerk und danach schlenderten wir über die Strandpromenade. Ein wenig Fisch hier, ein Eis da und schon war der Nachmittag wieder im Kasten. Der Weg zurück dauerte wegen der Rush Hour ein wenig, aber dadurch sahen wir auch noch den schöneren Teil der Stadt. Viel Grün, schöne Häuser und natürlich auch die unvermeidlichen Edelshops.
Am Abend besuchten wir natürlich noch Rick's Cafe - das Abendessen und ein Cocktail danach waren ein Muss.
Am Abend besuchten wir natürlich noch Rick's Cafe - das Abendessen und ein Cocktail danach waren ein Muss.
Casablanca - Moschee Hassan II
Unterwegs im Land
Dann am Morgen ganz früh los, denn es sind doch über 300 km bis Essaouira und wir wollten ja auch schön an der Küste entlang fahren. Schnell noch ein Kaffee, zur Tankstelle und auf ins Getümmel der Stadt. Dann später über Land war kaum noch Verkehr und alles lief.
Erstes Ziel war der Ort Quilidia, denn dort gab es ein Restaurant mit den besten Meeresfrüchten der Region. Wir bestellten die hervorragenden Austern und dann noch eine Meeresfrüchteplatte. Dazu einen marokkanischen Salat. Es war einfach toll und die Zeit Wert, die wir für die doch etwas längere Pause benötigten.
Dann noch einmal 150 km Küstenstraße und wir kamen in Essaouira an. Brigitte hatte auch hier wieder ein glückliches Händchen bei der Hotelwahl. Sehr schönes Haus am Strand, helles und geräumiges Zimmer und viel Platz. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Medina und ein paar Einkäufen (Früchte, Wasser) fielen wir zufrieden aufs Bett.
Erstes Ziel war der Ort Quilidia, denn dort gab es ein Restaurant mit den besten Meeresfrüchten der Region. Wir bestellten die hervorragenden Austern und dann noch eine Meeresfrüchteplatte. Dazu einen marokkanischen Salat. Es war einfach toll und die Zeit Wert, die wir für die doch etwas längere Pause benötigten.
Dann noch einmal 150 km Küstenstraße und wir kamen in Essaouira an. Brigitte hatte auch hier wieder ein glückliches Händchen bei der Hotelwahl. Sehr schönes Haus am Strand, helles und geräumiges Zimmer und viel Platz. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Medina und ein paar Einkäufen (Früchte, Wasser) fielen wir zufrieden aufs Bett.
Unterwegs mit dem Auto
Essaouira
Den Rest des Urlaubs verbrachten wir in Essaouira und Umgebung. Sehr weitläufiger und angenehmer Strand. Viel Platz und keine nervigen Verkäufer.
Es war zwar immer etwas windig, aber sehr angenehm und der Service im Hotel und am Strand hervorragend.
Alles in allem ein sehr schöner Urlaub. Klasse Hotels, tolle Landschaft, extrem nette Leute, hervorragendes Essen fast überall.
Sehr empfehlenswert und ganz speziell auch durch die Tatsache, dass wir mit dem Auto unterwegs waren und dadurch ganz viel von Land und Leuten gesehen haben.
Es war zwar immer etwas windig, aber sehr angenehm und der Service im Hotel und am Strand hervorragend.
Alles in allem ein sehr schöner Urlaub. Klasse Hotels, tolle Landschaft, extrem nette Leute, hervorragendes Essen fast überall.
Sehr empfehlenswert und ganz speziell auch durch die Tatsache, dass wir mit dem Auto unterwegs waren und dadurch ganz viel von Land und Leuten gesehen haben.