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Kaffee-Mythen im Faktencheck

Kaffee-Mythen: Wir decken auf

Ob zum Wachwerden am Morgen, als Muntermacher im Büro oder als Genussmittel für zwischendurch: Kaffee gehört für viele Menschen einfach dazu. Kein Wunder, denn so eine heiße Tasse Kaffee bringt einen mit Genuss und voller Energie durch den Tag. Doch um das beliebte Heißgetränk ranken sich viele Kaffeemythen, die sich bis heute in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt haben.

Wir wollen Klarheit schaffen und räumen ab sofort mit einem Mythos nach dem anderen auf.
 
Quelle: Berserker-coffee.com

 

Mythos #1: Kaffee ist ungesund für den Magen

Hattest du schon einmal Bauchschmerzen oder Sodbrennen nach dem Kaffeetrinken? Dann bist du nicht allein, denn vielen Menschen geht es so. Aber keine Sorge, die Ursache ist nicht der Kaffee selbst, sondern die gerösteten Bohnen. Große Konzerne gehen in der Regel nicht besonders schonend mit der rohen Kaffeebohne um. Die industrielle Röstung ist auf Schnelligkeit ausgelegt, so dass die Kaffeebohnen in sehr kurzer Zeit sehr hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Das Ergebnis ist eine Kaffeebohne, die außen verbrannt und innen roh ist. Besonders dieser rohe Teil weist noch einen sehr hohen Säuregehalt auf. Zusammen mit der Bitterkeit des verbrannten äußeren Teils führt dies zu Magenschmerzen und/oder Sodbrennen.

Was macht die Berserker Coffee Company hier anders? Unsere Bohnen werden von Hand verlesen, damit nur die besten Bohnen in unseren Kaffee gelangen. Dann wird er traditionell und schonend in kleinen Chargen bei niedrigen Temperaturen in der Trommel geröstet. Beste Qualität, mit viel Liebe und Geduld zubereitet, ergibt unsere tollen Kaffees, die garantiert keine Magenbeschwerden verursachen!
 

Mythos #2: Kaffee trocknet deinen Körper aus

Kaffee besteht zu einem großen Teil aus Wasser und trägt damit - entgegen einem hartnäckigen Vorurteil - sogar zur Flüssigkeitszufuhr bei.

Helga Strube von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bestätigt: "Regelmäßiger und gleichmäßiger Kaffeekonsum beeinflusst den Flüssigkeitshaushalt allein durch die mit dem Kaffee zugeführte Wassermenge. Kaffee kann also getrost in die Flüssigkeitsbilanz eingerechnet werden.

Übrigens: Das Glas Wasser zum Kaffee ist eine gute Tradition, aber nicht unbedingt notwendig. Trotzdem sollte Kaffee als Genussmittel und nicht als Durstlöscher gesehen werden.

(Quelle: https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/wird-dem-koerper-durch-kaffee-wasser-entzogen-2015060437759/)
 

Mythos #3: Kaffee fördert Krebserkrankungen

Viele Ärzte und Wissenschaftler haben sich bereits mit diesem Mythos beschäftigt und die Wirkung von Kaffee auf Krebs untersucht. Fest steht: Nein, Kaffee fördert die Entstehung von Krebs nicht. Im Gegenteil: Bei einigen Krebsarten kann der schwarze Muntermacher sogar eine schützende Wirkung haben. Das gilt vor allem für Leber-, Nieren-, Darm- und Hautkrebs. Wie genau Kaffee auf krebserregende Stoffe wirkt und ob ein Lebensmittel allein vor Krebs schützen kann, ist noch unklar. Hier steht die medizinische Forschung noch am Anfang.

(Quelle: https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/kaffee.php)
 

Mythos #4: Kaffee erhöht den Cholesterinspiegel

Kaffee wird fälschlicherweise nachgesagt, den Cholesterinspiegel zu erhöhen. Diese pauschale Aussage muss sehr differenziert betrachtet werden und kann nicht so verallgemeinert stehen bleiben. Man unterscheidet nämlich zwischen dem guten Cholesterin (HDL) und dem schlechten Cholesterin (LDL). Und hier macht Kaffee genau das Richtige: Er erhöht das gute Cholesterin und senkt das schlechte Cholesterin. Dadurch sinkt das Risiko für Arteriosklerose (“Arterienverkalkung”) und Herzinfarkt. Aber auch das Risiko für Diabetes Typ 2 sinkt deutlich. Und: Auch wer bereits an Diabetes erkrankt ist, sollte sich eine Tasse Kaffee gönnen, denn die darin enthaltene Chlorogensäure reguliert die Blutzuckerschwankungen und wirkt sich so positiv auf den Insulinstoffwechsel aus.
 

Mythos #5: Kaffee steigert die Leistungsfähigkeit

Seit Jahrzehnten wird Koffein von Sportlern zur Leistungssteigerung eingesetzt. Früher stand Koffein wegen seiner stimulierenden Wirkung sogar auf der Liste der verbotenen Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), wurde aber 2004 von der Dopingliste gestrichen. Wer also vor oder während des Sports Kaffee trinkt, kann eine leichte zusätzliche Leistungssteigerung feststellen. Schon wenige Tassen Kaffee können zu einer Leistungssteigerung beitragen. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) steigert die Einnahme von 3 mg Koffein pro kg Körpergewicht die Ausdauerleistung. Aber auch bei Mannschaftssportarten und beim Krafttraining führt Koffein zu einer signifikanten Leistungssteigerung. Der Mythos „Kaffee steigert die Leistungsfähigkeit” ist also wahr!

Doch wie genau steigert Kaffee bzw. Koffein die Leistungsfähigkeit?
Experten gehen davon aus, dass vor allem die antagonistische Wirkung des Koffeins auf die Adenosinrezeptoren für die leistungssteigernde Wirkung verantwortlich ist. Einige Studien haben gezeigt, dass Menschen beim Sport später ermüden und die Anstrengung als geringer empfinden, wenn sie Koffein zu sich genommen haben. Außerdem werden Aufmerksamkeit, Wachheit und Stimmung während des Trainings verbessert. Koffein bzw. Kaffee erhöht also die körperliche Leistungsfähigkeit.

(Quelle: https://www.kaffee-wirkungen.de/wirkungen/psyche-und-koerper/sport-und-physische-leistungsfaehigkeit)
 

Mythos #6: Espresso enthält mehr Koffein als Filter-Kaffee

Espresso schmeckt oft sehr stark. Daher glauben viele, dass eine Tasse Espresso mehr Koffein enthält als eine Tasse Kaffee. Dies ist jedoch nicht der Fall. Durch die Zubereitungsart des Espresso wird zwar mehr Koffein aus dem gemahlenen Kaffee extrahiert, dies reicht aber nicht aus, um die viel geringere Wassermenge auszugleichen. Fakt ist also: Eine Tasse Espresso von 25 ml enthält 25 bis 30 mg Koffein. Verglichen mit einer normalen Tasse “Standard”-Kaffee à 150 ml, die 80 mg Koffein enthält, ist das ein Vielfaches weniger. Vergleicht man gleiche Mengen Espresso und Kaffee, so enthält der Espresso natürlich mehr Koffein.
 

Mythos #7: Kalter Kaffee macht schön

Jeder von uns hat es schon einmal gehört: Kalter Kaffee macht schön. Dieser Mythos ist schon sehr alt. Ursprünglich stammt er aus dem Barock.

Damals galten blasse Haut und Perücken als Schönheitsideal. Deshalb schützten sich die Damen der feinen Gesellschaft mit Sonnenschirmen vor der Sonne und schminkten sich ausgiebig, um diesem Schönheitsideal zu entsprechen. Das Problem: Beim Trinken von heißem Kaffee verlief sich das Make-up aufgrund der schlechten Qualität der Schminke und des heißen Kaffeedampfes. Die Adeligen beschlossen daher, in der Öffentlichkeit nur noch kalten Kaffee zu trinken. So entstand das Sprichwort „Kalter Kaffee macht schön“.

Auch heute noch wird dieses Sprichwort häufig verwendet. Doch was steckt dahinter? Kalter Kaffee ist an sich kein Schönheitsmittel. Allerdings hat Kaffee, egal ob heiß oder kalt, aufgrund des enthaltenen Koffeins und der Antioxidantien positive Wirkungen wie Stressabbau und Leistungssteigerung. Dies wirkt sich wiederum positiv auf unsere Schönheit aus. Außerdem lassen sich aus kaltem Kaffee oder Kaffeesatz zahlreiche Schönheitsprodukte herstellen. In der Kosmetikindustrie gibt es mittlerweile unzählige Produkte, in denen Koffein verwendet wird. Aber auch zu Hause lassen sich solche Schönheitsprodukte im Handumdrehen aus altem Kaffeesatz herstellen.
 

Mythos #8: Kaffee macht wach

Kaffee ist vor allem als Muntermacher bekannt, der vor allem morgens helfen soll, wach zu werden und voller Energie in den Tag zu starten. Doch wie funktioniert das? Das körpereigene Adenosin blockiert die Ausschüttung anregender Botenstoffe. Dadurch verlangsamt sich die Herzfrequenz und der Blutdruck sinkt - der Grund für die Müdigkeit. Wenn du nun Kaffee trinkst, blockiert das Koffein genau diese Adenosin-Rezeptoren. Kaffee stört also das Einschlafsignal und unterdrückt deine Müdigkeit. Das Koffein regt den Stoffwechsel und das zentrale Nervensystem an, so dass du dich wach fühlst: Kaffee macht uns nicht wach, aber er unterdrückt die Müdigkeit und wir können uns besser konzentrieren.

Eine Tasse reicht dir nicht, um wach zu werden? Das liegt wahrscheinlich am Gewöhnungseffekt. Wer viel Kaffee trinkt, braucht auch mehr Koffein, um die Müdigkeit zu bekämpfen. Die Lösung ist ganz einfach: Unser Berserker Coffee enthält dreimal mehr Koffein als normaler Kaffee. Perfekt für alle Kaffeetrinker, die morgens eine Extraportion Power brauchen!
 

Mythos #9: Kaffee macht süchtig

Ohne meinen Kaffee geht gar nichts! Viele Menschen können sich einen Morgen ohne Kaffee nicht vorstellen - wir übrigens auch nicht. Aber kann daraus eine echte Sucht werden? Oder ist es eher eine Gewohnheit?

Drogen, die süchtig machen, führen dazu, dass das Gehirn Dopamin ausschüttet, das ein berauschendes Gefühl auslöst. Wenn man Kaffee trinkt, wird zu wenig Dopamin ausgeschüttet. Ein Rauschgefühl tritt daher nicht auf, und Kaffee zählt nicht zu den klassischen Drogen. Allerdings tritt bei hohem Kaffeekonsum ein Gewöhnungseffekt ein. Wird ein längerer Koffeinkonsum beendet oder reduziert, können Entzugserscheinungen auftreten. Dazu gehören zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel und Reizbarkeit. Dies ist natürlich individuell verschieden und hängt vom persönlichen Konsum ab.

Ob es wirklich eine Kaffeesucht gibt, ist daher umstritten. Koffein hat zwar einige Eigenschaften, diese reichen aber bei weitem nicht aus, um als Suchtmittel bezeichnet zu werden, vor allem wenn man die erlebte Intensität berücksichtigt. Zudem wird Kaffee in der Regel über den Tag verteilt getrunken. Das Risiko einer echten Kaffeeabhängigkeit ist relativ gering.
 

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Letzte Änderung am 20.09.2023