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Krämpfe und Anfälle

Krämpfe und Anfälle

Krämpfe sehen für den Betrachter immer sehr schlimm aus, zum Glück sind sie selten lebensgefährlich. Aber auch Krämpfe und Anfälle können verschiedene Ursachen haben (nicht jeder Hund, der einen Anfall hat, ist ein Epileptiker).

Herz-Kreislauferkrankungen, Schädel- und Halswirbelverletzungen, sowie Vergiftungen können Krampfanfälle auslösen. Die Anfälle dauern verschieden lange – wenige Sekunden bis Minuten. Mitunter kommt ein Tier auch in einen "Status epilepticus", d. h. es hört nicht mehr auf zu krampfen, auch nach Stunden nicht.

Wenn Sie einen Anfall beobachten, geraten Sie nicht in Panik – Sie können nicht viel tun. Greifen Sie einem krampfenden Tier niemals in den Fang, Sie brauche auch nicht versuchen, ihm irgendwelche Gegenstände zwischen die Zähne zu schieben. Schützen Sie es nur vor Verletzungen, die es sich durch Anstoßen an Wände und Gegenstände selber zufügen kann. Heben Sie es dazu nicht hoch, sondern ziehen Sie es an den Hinterbeinen von diesen Gegenständen weg und wickeln Sie das Tier in eine Decke. Rufen Sie bei Ihrem Tierarzt an und besprechen Sie, was weiter zu tun ist.

Stellt sich innerhalb von 1-2 Stunden ein weiterer Anfall ein, oder hört das Tier auch nach ca. 10 Minuten nicht auf zu krampfen, tragen Sie es in der Decke zum Auto und fahren Sie zum Tierarzt. Bleiben Sie bitte auch auf dem Transport ruhig, lassen Sie sich auch nicht von Schreien des Tieres irritieren: Die Tiere sind während eines Anfalls nicht bei Bewusstsein und sie haben auch keine Schmerzen.
 

Maßnahmen

  • Ruhe bewahren
  • Tier vor Verletzungen schützen durch Wegziehen von Gegenständen und Einwickeln in eine Decke
  • Anruf beim Tierarzt
  • Transport zum Tierarzt
 

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 29.12.2016