Allgemeines Vorgehen - Vorsicht ist geboten
Oberstes Gebot bei jeder ERSTE HILFE – Leistung am Tier ist der Schutz der beteiligten Personen. Verletzte Tiere, die unter Schockeinwirkung stehen, Angst oder Schmerzen haben, wehren sich häufig durch Beißen und Abwehrbewegungen (auch eigene Tiere!) gegen helfende Maßnahmen.
Nähern Sie sich einem verletzten Tier immer vorsichtig und langsam, besonders wenn es ein fremdes Tier ist. Sprechen Sie das Tier mit ruhiger Stimme an, auch wenn das manchmal schwer fällt! Beobachten Sie die Reaktionen des Tieres genau – auch helfende Hände werden gebissen! Leinen Sie das Tier immer zunächst an, damit es Ihnen nicht davon läuft. Sind Sie alleine, binden Sie die Leine um einen festen Gegenstand z. B. Zaunpfosten, und ziehen den Kopf des Tieres so nah wie möglich an diesen Gegenstand heran und binden die Leine kurz an. Damit ist die Bewegungsfreiheit des Kopfes weitgehend eingeschränkt.
Wenn Sie wenigstens zu zweit sind, empfiehlt es sich den Fang des Tieres zuzubinden, bzw. einen Maulkorb zu benutzen. Vorgehen beim Zubinden des Fangs: Der Hund wird dabei von einer Hilfsperson von hinten rechts und links am Kopf gehalten. Eine zweite Person bereitet eine Schlinge in der Mitte des Bandes vor, mit dem Knoten nach oben. Von vorne wird die Schlinge um den Fang des Hundes gelegt und fest zugezogen. Anschließend werden die Enden unter dem Fang überkreuzt und im Nacken des Hundes sicher verknotet. Der ganze Vorgang sollte sicher und zügig durchgeführt werden, bevor der Hund durch Abwehrreaktionen die Schlinge abstreifen kann. Ist kein Band zur Hand, kann eine Sicherung des Fangs auch mit einer Leine vorgenommen werden, die am Halsband befestigt 2-3 mal um den Fang geschlungen wird. Das Ende wird zusammen mit dem Halsband gut festgehalten.
In folgenden Situationen darf ein Hund nicht zugebunden werden:
Nähern Sie sich einem verletzten Tier immer vorsichtig und langsam, besonders wenn es ein fremdes Tier ist. Sprechen Sie das Tier mit ruhiger Stimme an, auch wenn das manchmal schwer fällt! Beobachten Sie die Reaktionen des Tieres genau – auch helfende Hände werden gebissen! Leinen Sie das Tier immer zunächst an, damit es Ihnen nicht davon läuft. Sind Sie alleine, binden Sie die Leine um einen festen Gegenstand z. B. Zaunpfosten, und ziehen den Kopf des Tieres so nah wie möglich an diesen Gegenstand heran und binden die Leine kurz an. Damit ist die Bewegungsfreiheit des Kopfes weitgehend eingeschränkt.
Wenn Sie wenigstens zu zweit sind, empfiehlt es sich den Fang des Tieres zuzubinden, bzw. einen Maulkorb zu benutzen. Vorgehen beim Zubinden des Fangs: Der Hund wird dabei von einer Hilfsperson von hinten rechts und links am Kopf gehalten. Eine zweite Person bereitet eine Schlinge in der Mitte des Bandes vor, mit dem Knoten nach oben. Von vorne wird die Schlinge um den Fang des Hundes gelegt und fest zugezogen. Anschließend werden die Enden unter dem Fang überkreuzt und im Nacken des Hundes sicher verknotet. Der ganze Vorgang sollte sicher und zügig durchgeführt werden, bevor der Hund durch Abwehrreaktionen die Schlinge abstreifen kann. Ist kein Band zur Hand, kann eine Sicherung des Fangs auch mit einer Leine vorgenommen werden, die am Halsband befestigt 2-3 mal um den Fang geschlungen wird. Das Ende wird zusammen mit dem Halsband gut festgehalten.
In folgenden Situationen darf ein Hund nicht zugebunden werden:
- Bewusstlosigkeit
- Hitzschlag
- Atembeschwerden/Nasenbluten
- Verletzungen im Bereich des Fangs
- Herz-/Kreislaufbeschwerden
- Erbrechen in kurzen Abständen bzw. bei Versuchen zu Erbrechen (Magendrehung)
Sollte ein zugebundener Hund während der Hilfeleistung oder auf dem Transport Anzeichen von oben beschriebenen Zuständen zeigen, ist die Schlinge sofort zu beseitigen!
Die Beruhigung des Tieres sollte, wenn möglich, von einer dem Tier vertrauten Person übernommen werden. Sie sollte den Kopf des Tieres halten und durch beruhigendes Streicheln und Reden einwirken.
Um eine Verletzung zu untersuchen oder zu versorgen, ist es zweckmäßig, den Hund in eine Position zu bringen, in der das gut möglich ist und in der er ruhig gehalten werden kann.
Im Sitzen, bei gut fixiertem Kopf, können Verletzungen im Bereich des Kopfes, Halses und des Rückens versorgt werden.
Im Stehen sind Behandlungen am Rumpf, den oberen Gliedmaßen und der Rute durchzuführen. Selten bleiben die Hunde alleine stehen. Eine Hilfsperson hält ihn mit einem Arm unter dem Hals, mit dem anderem Arm unter dem Bauch und zieht ihn zu sich heran.
Liegen Verletzungen im Bereich der unteren Gliedmaßen vor, sollte der Hund auf die gesunde Seite gelegt und, nicht grob aber bestimmt, festgehalten werden. Eine Hilfsperson kann die Arbeit des Helfenden durch gestrecktes Halten des erkrankten Beines erleichtern.
Die Beruhigung des Tieres sollte, wenn möglich, von einer dem Tier vertrauten Person übernommen werden. Sie sollte den Kopf des Tieres halten und durch beruhigendes Streicheln und Reden einwirken.
Um eine Verletzung zu untersuchen oder zu versorgen, ist es zweckmäßig, den Hund in eine Position zu bringen, in der das gut möglich ist und in der er ruhig gehalten werden kann.
Im Sitzen, bei gut fixiertem Kopf, können Verletzungen im Bereich des Kopfes, Halses und des Rückens versorgt werden.
Im Stehen sind Behandlungen am Rumpf, den oberen Gliedmaßen und der Rute durchzuführen. Selten bleiben die Hunde alleine stehen. Eine Hilfsperson hält ihn mit einem Arm unter dem Hals, mit dem anderem Arm unter dem Bauch und zieht ihn zu sich heran.
Liegen Verletzungen im Bereich der unteren Gliedmaßen vor, sollte der Hund auf die gesunde Seite gelegt und, nicht grob aber bestimmt, festgehalten werden. Eine Hilfsperson kann die Arbeit des Helfenden durch gestrecktes Halten des erkrankten Beines erleichtern.
Transport
Müssen Tiere transportiert werden, lässt man sie, wenn es möglich ist, selber laufen (z. B. zum Auto oder in die Tierarztpraxis). Können die Tiere nur schwer oder gar nicht laufen, müssen sie vorsichtig getragen werden. Die verletzte Körperseite sollte nicht der tragenden Person zugewandt sein. Bei Verletzungen besonders der oberen Gliedmaßen, lässt man diese frei hängen.
Vermutet man Beckenbrüche, lässt man auch hier den hinteren Teil des Hundes hängen.
Auf der Fahrt zum Tierarzt sollte immer eine betreuende Person mitfahren, die sich um eine bequeme und sichere Lagerung des Tieres kümmern kann.
Schwer verletzte oder erkrankte Tiere, und Tiere mit sehr starken Schmerzen, die selbstständig nicht aufstehen können, lässt man zunächst liegen. Kleinere Tiere können zum Transport vorsichtig in einen Korb gelegt werden. Größere Tiere zieht man auf eine ausgebreitete Decke und trägt die mit der aufgespannten Decke (mind. zwei Personen). Vermuten Sie Wirbelsäulenverletzungen oder mehrfache Knochenbrüche oder zeigt der Hund starke Schmerzen bei dieser Art des Transportes, muss unter die Decke eine feste Unterlage geschoben werden (Brett, Schranktür etc., muss noch in das Auto passen). Findet sich nichts Geeignetes, müssen Hilfspersonen den Körper des Hundes unterstützen, um ein Durchhängen zu vermeiden.
Vermutet man Beckenbrüche, lässt man auch hier den hinteren Teil des Hundes hängen.
Auf der Fahrt zum Tierarzt sollte immer eine betreuende Person mitfahren, die sich um eine bequeme und sichere Lagerung des Tieres kümmern kann.
Schwer verletzte oder erkrankte Tiere, und Tiere mit sehr starken Schmerzen, die selbstständig nicht aufstehen können, lässt man zunächst liegen. Kleinere Tiere können zum Transport vorsichtig in einen Korb gelegt werden. Größere Tiere zieht man auf eine ausgebreitete Decke und trägt die mit der aufgespannten Decke (mind. zwei Personen). Vermuten Sie Wirbelsäulenverletzungen oder mehrfache Knochenbrüche oder zeigt der Hund starke Schmerzen bei dieser Art des Transportes, muss unter die Decke eine feste Unterlage geschoben werden (Brett, Schranktür etc., muss noch in das Auto passen). Findet sich nichts Geeignetes, müssen Hilfspersonen den Körper des Hundes unterstützen, um ein Durchhängen zu vermeiden.
Bewusstlose Tiere werden immer in Seitenlage transportiert.
Liegt ein Kreislaufschockzustand vor, muss der Kopf des Tieres tief und der hintere Körper hoch gelagert werden.
Besteht Atemnot, sollte der Kopf des Tieres hoch gelagert werden, Druck auf den Brustkorb sollte ebenso vermieden werden.
Liegt ein Kreislaufschockzustand vor, muss der Kopf des Tieres tief und der hintere Körper hoch gelagert werden.
Besteht Atemnot, sollte der Kopf des Tieres hoch gelagert werden, Druck auf den Brustkorb sollte ebenso vermieden werden.