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Kühlschrank oder nicht?

So lagere ich meine Lebensmittel richtig!
 

Bei richtiger Lagerung bleiben Lebensmittel länger frisch

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Kühlschrank Lagerung

Die Vielfalt an guten Lebensmitteln war nie größer als heute. Was aber nutzt es, wenn uns die Nahrung durch unsachgemäße Lagerung schnell verdirbt. Wie sollte man Lebensmittel richtig lagern, damit sie möglichst lange frisch bleiben?

Sind Lebensmittel erst geöffnet, verderben Sie innerhalb weniger Tage. Daher ist hier die fachgerechte Lagerung in der eigenen Wohnung entscheidend. Am besten lässt sich Nahrung luftdicht in einer Dose unterbringen. Ist dies nicht möglich, so sollte zumindest großzügig mit Frischhaltefolie abgedeckt werden. Angefangene Lebensmittel gehören natürlich in den Kühlschrank. Bei kühlen null bis vier Grad bleiben die Speisen hier noch einige Tage frisch. Im Zweifel hilft immer ein Geruchstest. Riechen die Lebensmittel leicht säuerlich sollten sie entsorgt werden.
 

Besser lagern - weniger wegwerfen

Kühlschrank Regal Kühltruhe
Neues nach hinten, Älteres nach vorn! So sehen Sie sofort, was demnächst verbraucht werden muss. Heimisches Obst liebt es kühl, exotisches warm. Von Letzterem mögen nur Feige und Kiwi in den Kühlschrank. Vorratsschrank gut ordnen und regelmäßig sichten. So behalten Sie Ihre "Schätze" im Blick. Was Sie selbst einfrieren, sollte so frisch wie möglich sein. Dann bleibt es länger haltbar. Einmal Aufgetautes kann bedenkenlos wieder eingefroren werden. Wird es später gründlich erhitzt, ist das gar kein Problem.
 

FAQ's zur Lagerung

Ungeöffnet ist er auch bis zu zehn Tage nach Ablauf des MHD noch essbar (sofern sich kein Schimmel gebildet hat). So kann sich Joghurt insgesamt ungefähr zwei Monate halten.

Geöffnet kann ein Glas oder Becher Joghurt bis zu einer Woche im Kühlschrank bleiben.
Hier unterscheidet man nach Sorte: Schwarzer und grüner Tee sowie Früchte- und Kräutertee halten 12 bis 18 Monate, bei Roibusch und weißem Tee sind es 18 bis 24 Monate.

Wichtig: Wird Tee nicht trocken genug gelagert, können sich Schimmelpilze bilden.
Hier gibt es noch weitere Informationen
Eingelegt in Öl ist der Fisch durchaus länger haltbar als auf der Verpackung angegeben. Das gilt übrigens für viele Lebensmittel, etwa auch für einfaches Pesto.

Tipp: Prüfen Sie nach dem Öffnen, ob das Öl ranzig riecht. In dem Fall wird auch der Fisch nicht mehr schmecken.
In der ungeöffneten Packung kann Pasta ein bis zwei Jahre lang aufbewahrt werden, angebrochene Packungen halten sich bei trockener Lagerung mehrere Monate.
Achtung: Eiernudeln nach Ablauf des MHD nicht mehr verwenden!

Gekochte Nudeln bleiben im Kühlschrank noch bis zu drei Tage lang frisch.
Hier gibt es noch weitere Informationen
Bitterschokolade ist etwa ein Jahr haltbar, Vollmilchschokolade ein halbes. Nicht kühl, sondern bei Zimmertemperatur lagern.

Grau-weißer Flaum entsteht durch ausgeflockte Kakaobutter und ist unbedenklich. Schokolade ist (geöffnet oder ungeöffnet) auch nach Ablauf des MHD genießbar.
Bleibt nach dem Öffnen bei Lagerung im Kühlschrank etwa drei Monate genießbar. Gleiches gilt für Mayonnaise. Senf und Meerrettich können bis zu einem halben Jahr aufbewahrt werden.

Selbstgemachter Ketchup ist aufgrund der fehlenden Zusatzstoffe nur wenige Tage haltbar.
Die Aufbewahrung ist generell schwierig. Im Kühlschrank wird Brot schnell altbacken, außerhalb des Kühlschrannkes schimmelt es dagegen schneller. In jedem Fall sollte es verpackt gelagert werden, am günstigsten ist die Aufbewahrung im Brotkasten oder einem Tontopf. Vor allem Toastbrot sollte, wenn die Packung einmal geöffnet ist, schnell aufgebraucht werden. In der geschlossenen Packung ist es keimfrei (pasteurisiert), sobald die geöffnet ist, dringen Keime ein.

Entscheident ist die Mehlsorte: Weißbrot ist etwa drei Tage genießbar, Weizenmischbrot bis zu fünf Tage, Toastbrot bis zu sieben Tage, Roggenbrot bis zu zehn Tage lang, Knäcke und Zwieback ein Jahr.

Geschnittenes Brot verdirbt schneller als ein ganzer Laib. Bie Schimmel komplett entsorgen
Alkoholische Getränke wie Bier und Wein sollten, wie alle Getränke, am besten im Türfach des Kühlschrankes aufbewahrt werden.
Bei größeren Mengen Bier werden die Flaschen bzw. die Kiste am besten in einem kühlen, trockenen Kellerraum gelagert.

Wein möchte ruhig an einem dunklen, kühlen, leicht feuchten Ort liegen dürfen. Helles Licht kann auf längere Zeit Wein und insbesondere Schaumwein schaden. Wärme beschleunigt alle Reaktionen, deshalb wird Wein, je wärmer er lagert, umso schneller und weniger subtil heranreifen. Und wenn Wein in einem sehr trockenen Raum lagert, kann bald Luft über den Korken eindringen. Je mehr Säure, desto länger haltbar. Riesling kann man etwa zwei Jahre lagern, Spätlese auch fünf.

Geöffnet hält Rotwein nicht viel mehr als einen Tag, ein einfacher Weißwein zwei Tage, ein besseres Produkt noch etwas länger.

Mehr Informationen zur Lagerung von Wein ...
Nuss-Nougat Creme Muss nicht in den Kühlschrank! Der Schokoaufstrich ist sehr fetthaltig und wird dort schnell knallhart. Da Nutella und Co. sehr viel Zucker enthalten, können sie auch im Küchenschrank aufbewahrt werden.

Generell richtet sich die Haltbarkeit von Marmelade nach dem Zuckergehalt.
Ungeöffnete Marmeladengläser sollten am besten kühl, zum Beispiel im Keller, aufbewahrt werden. Selbst gemachte Marmelade kann sich ungeöffnet durchaus ein Jahr halten, zum Teil sogar länger. Bei industriell-gefertigten Produkten muss ein Mindesthaltbarkeitsdatum angeben sein, bis zu dem sich das Produkt auf jeden Fall halten muss.

Geöffnete Marmelade wird am besten im Kühlschrank gelagert. Das Glas sollte stets fest verschlossen sein, damit keine fremden Aromen angenommen werden. Innerhalb von etwa vier Wochen sollte ein angebrochenes Glas Marmelade verbraucht werden.

Honig ist ein Lebensmittel, das aufgrund seines hohen Zuckergehalts praktisch nicht verderben kann. Generell sollte Honig kühl und trocken gelagert werden, um den Geschmack nicht zu beeinträchtigen. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass sich Kristalle bilden oder absetzen. Diese können durch Umrühren oder ein kurzes Wasserbad aufgelöst werden.
Alle Milchprodukte haben etwas gemeinsam: Sie sind licht- und wärmeempfindlich. Sie sollten daher immer kühl und dunkel im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Milchprodukte, die bereits weiterverarbeitet wurden, wie zum Beispiel Schlagsahne oder Fruchtquark, sollten zügig verbraucht werden, am besten am Tag der Zubereitung oder spätestens am Folgetag.

Verdorbene Milchprodukte sind in der Regel an ihrem Geruch und / oder ihrem Geschmack zu erkennen. Zum Teil sind auch Verfärbungen oder Schimmelbildung ersichtlich.
Butter hat ebenfalls den Nachteil, dass sie im Kühlschrank hart wird. Deshalb sollte Butter in das Türfach des Kühlschrankes gelegt werden. Außerhalb des Kühlgerätes Butter auf jeden Fall abdecken und dunkel lagern, z.B. in einer Butterdose. Margarine bleibt dagegen auch im Kühlschrank streichfähig.
Rohes Fleisch verdirbt leicht, daher ist es wichtig, auf die korrekte Lagerung zu achten. Wichtig ist eine durchgehende Lagerung bei weniger als +7°C. Auf diese Weise haben Bakterien, die sich auf der Oberfläche des Fleischs befinden, weniger Möglichkeiten sich zu vermehren.

Verdorbene Ware erkennt man am Geruch oder an der schlierig gewordenen Oberfläche.
Wegen ihrer Eiweißzusammensetzung verderben Fisch und Meeresfrüchte leicht. Es gilt daher, sie nach dem Kauf zeitnah zuzubereiten.

Frischfisch kann man auch für 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Allerdings sollte man dabei ein paar Dinge beachten:
  • Nehmen Sie den Fisch unbedingt aus der Plastiktüte oder Plastikfolie, in die er verpackt ist. Legen Sie den Fisch in eine Glasschale und decken Sie ihn mit Frischhaltefolie ab.
  • Bewahren Sie den Fisch an der kühlsten Stelle Ihres Kühlschranks auf. Einige Kühlschränke verfügen über sogenannte Frischezonen, die besonders gut für die Lagerung von Fisch und Meeresfrüchten geeignet sind.
  • Haben Sie abgepackten bzw. vakuumierten Fisch oder Muscheln gekauft, können Sie diese Lebensmittel bis zum angegebenen Datum gut gekühlt aufbewahren.
  • Des Weiteren sollten Sie Fisch immer nur ausgenommen lagern, da die Enzyme im Magen des Tieres dazu führen, dass der Fisch schneller verdirbt.
Gehören am besten in einen dunklen und kalten Keller, sonst schrumpeln sie zu schnell. Wer den nicht hat, sollte nur kleine Mengen kaufen (z.B. ein Kilo) und ins Gemüsefach des Kühlschranks legen. Aber Vorsicht: Kartoffeln sind kälteempfindlich, sie werden schnell süß, weil bei niedrigen Temperaturen die Stärke in Zucker umgewandelt wird.
Zwiebeln verlangen bei ihrer Lagerung nicht viel. Wenn man es richtig macht, halten Zwiebeln bis zu einem halben Jahr, was normalerweise lang genug sein sollte. Am längsten halten sich Zwiebeln, wenn sie im Keller gelagert werden, vorausgesetzt, dort ist es kühl, trocken und dunkel. Hier kann man Zwiebeln durchaus bis zu sechs Monate lagern.

In der Wohnung lagert man Zwiebeln am besten in einem Vorratsschrank. Sie halten dort immerhin bis zu sechs Wochen, wenn es in ihm einigermaßen kühl und vor allem dunkel ist, so dass die Zwiebeln keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden.

Zwiebeln sollten nicht eingefroren werden. Dadurch werden sie süß, matschig und glasig.

Knoblauch braucht einen dunklen und trockenen Lagerplatz. Dazu reicht es, wenn Sie ihn in eine Papiertüte legen und diese an einer kühlen Stelle in Ihrer Küche oder im Vorratsraum deponieren. Wichtig ist nur, dass der Platz nicht zu feucht ist. Sie können den Knoblauch auch im Kühlschrank lagern, aber der Aufenthalt im Kühlschrank verlängert nicht in jedem Fall die Haltbarkeit Ihres Knoblauchs. Meistens ist es in der Kühlung viel zu feucht. Gerade im Gemüsefach hat Knoblauch deswegen nichts zu suchen. Er beginnt häufig zu keimen und die ersten grünen Stiele wuchern Ihnen schon bald entgegen.
Auch sie können ins Gemüsefach (ca. zehn Grad) gelegt werden. Aber: Da Tomaten bei Zimmertemperatur das beste Aroma haben, sollte man sie eine Stunde vor dem Verzehr unbedingt herausholen.

Tomaten vertragen aber Kälte nicht besonders gut, deshalb gehören sie eigentlich eher nicht in den Kühlschrank. Dort verlieren sie ihr Aroma nämlich sehr schnell. Am besten in einem luftdurchlässigen Korb bei Zimmertemperatur aufbewahren, damit sich ihr Geschmack optimal entfaltet. Und: Tomaten nicht neben Äpfeln lagern - die verströhmen Ethylen, das die Tomaten schnell verderben lässt.

Mehr Informationen zu Tomaten ...
Südfrüchte (Ananas, Bananen, Mangos, etc.) sollten generell nicht in den Kühlschrank. Sie gehören zu den kälteempfindlichen Früchten. Bananen bekommen im Kühlschrank braune Stellen. Äpfel halten dagegen länger, wenn sie kühl aufbewahrt werden. Entweder im Keller oder im Obst- und Gemüsefach.

Achtung: Äpfel und Bananen niemals zusammen lagern - Äpfel bilden vermehrt das Reifungsgas Ethen, das bei Bananen den Reifungsprozess beschleunigt. Auch Passionsfrüchte, Papayas und Pfirsiche stoßen Ethen aus. Blumenkohl, Brokkoli, Kiwis und Mango reagieren dagegen wie Bananen sehr empfindlich auf Ethen, reifen also schnell nach und verderben vorzeitig.

Bananen lassen sich aber auch gut einfrieren.
Die gelbe Frucht ist nach dem Auftauen etwas weicher in ihrer Konsistenz,
lässt sich aber noch hervorragend für Smoothies oder für Ihr Müsli verwenden.


Sobald das Senfglas angebrochen ist, gehört es in den Kühlschrank. Grund: Wer z.B. mit einem gebrauchten Messer ins Glas geht, transportiert Keime herein, dann kann auch der Senf schlecht oder schimmelig werden.
Nach dem legedatum sind Eier gut 28 Tage haltbar. Ab dem 18. Tag nach dem Legen gehören Eier in den Kühlschrank. Das Datum steht in der Regel auf der Packung. Oft kann man sie sogar nach Ablauf des MHD noch zwei bis vier Wochen essen, sie sollten dann aber nur noch erhitzt verwendet werden - beim Kochen oder Backen. Gekochte Eier können im Kühlschrank mehrere Wochen gelagert werden.

Achtung: Eier immer separat von anderen Lebensmitteln im Eierfach in der Kühlschranktür lagern, weil auf der Schale Salmonellen anhaften können.

Eier lassen sich aber auch ohne Schale und verquirlt tatsächlich im Gefrierfach
konservieren. Oder Sie trennen gleich das Eiweiß vom Eigelb und verwenden
es nach Bedarf zum Backen.

Wussten Sie, dass Hitze, Sauerstoff, Feuchtigkeit, fremde Geruchsstoffe und Licht schädlich für ein langanhaltendes, vollmundiges Kaffeearoma sind? Das bedeutet für Sie: Wenn Ihr Kaffee sein kraftvolles Aroma behalten soll, dann ist eine angemessene Lagerung sehr wichtig.

Die perfekte Kaffee-Lagerung
Das Wichtigste gleich voran: Wussten Sie, dass Öle und Fette in den Kaffeebohnen Träger der Aromastoffe sind? Steigt das Thermometer über die Raumtemperatur, oxidieren diese und der Kaffee schmeckt schnell ranzig. Achten Sie also darauf, Ihren Kaffee stets kühl und trocken aufzubewahren. Das heißt natürlich nicht, dass Kaffee in den Kühlschrank gehört! Denn im Kühlschrank bildet sich schnell Kondenswasser, wodurch der Kaffee schnell an Qualität verliert. Außerdem können sich die vielen zusätzlichen fremden Gerüche an den Kaffee binden.

Der richtige Behälter
Auch hier können Fehler entstehen. Generell gilt: Ist das Behältnis luft-, licht- und wasserdicht, dann bleibt der Kaffee länger aromatisch. Besonders gut eignen sich daher Keramikbehälter mit einer Gummiabschlussdichtung. Zusätzlich können Sie Ihren Kaffee noch in einer Papiertüte verpacken. Alternativ sind aber auch wiederverschließbare Dosen vollkommen okay, solange sie Luft, Licht und Wasser vom Kaffee fernhalten.
 
Jetzt wissen Sie, wie Ihr Kaffee am besten aufbewahrt werden sollte. Einen weiteren Tipp habe ich aber noch für Sie. Für eine lange geschmackliche Intensität eignen sich ganze Bohnen besser als bereits gemahlener Kaffee, da diese länger gelagert werden können. Nichtsdestotrotz sollten sowohl Kaffeepulver als auch die ganzen Bohnen nach Anbruch einer Packung in kurzer Zeit verbraucht werden, um den Kontakt mit Sauerstoff so gering wie möglich zu halten. Aber ob Sie nun Fan von ganzen Bohnen oder gemahlenem Kaffee sind, Sie wissen ja jetzt wie Sie Ihren Kaffee am besten einlagern, um das einzigartige Geschmackserlebnis so lange wie möglich genießen zu können.

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Schnittkäse bleibt im Kühlschrank bis zu zwehn Tage frisch, Hartkäse hält noch länger. Legen Sie Käse in eine Frischhaltedose in den Kühlschrank und geben zwei Stückchen Zucker dazu. Dann bleibt er frisch und wird nicht so schnell feucht und schimmelig.

Achtung: Nach Erreichen des MHD bildet sich oft Schimmel. ist er mit bloßem Auge sichtbar: Käse entsorgen

Faustregel: Je mehr Wasser enthalten ist (wie etwa in Frischkäse), desto kürzer ist die Haltbarkeit.

Hier gibt es weiter Tipps zur Lagerung ...
Sind sie getrocknet und dadurch haltbar gemacht, können sie getrost im Schrank aufbewahrt werden.

Bewahren Sie Ihre Gewürze und Kräuter separat, trocken und in dunkler, kühler Umgebung am besten in speziellen Gewürzbehältern auf. Gewürzgläser und gute Gewürzboards bekommen Sie in jedem guten Kaufhaus oder Haushaltwarengeschäft.

Gewürze verlieren bei falscher Lagerung schnell Ihr Aroma und auch die Qualität leidet bei langer Lagerung, deshalb ist es sinnvoll, nur geringe Mengen an Gewürzen vorrätig zu haben. Getrocknete Gewürze sollten aber nach Ablauf des MHD auf jeden Fall weggeworfen werden. Sie verlieren an Geschmack, und es können sich Keime bilden.

Teure Gewürze sollten Sie luftdicht und in licht undurchlässigen Gefässen verschliessen können. Gewürze die Sie selten brauchen, sollten Sie portionsweise verpacken und tiefgefrieren; So sind die Gewürze fast unbegrenzt haltbar.
Wichtig ist es, diese vorher klein zu schneiden, so werden sie nicht labbrig.

Ganz wichtig ist auch, das Sie nicht direkt mit dem Gewürzbehälter über dem Kochtopf würzen, der Wasserdampf verdirbt das restliche Gewürz. Am besten das Gewürz mit dem Teelöffel portionieren und zum Gericht geben. Salzstreuer, die häufig benutzt werden, sollten Sie mit ein paar Reiskörnern auffüllen. Der Reis saugt die Flüssigkeit auf, verhindert das Verklumpen und Verkleben der Streuöffnung und hält das Salz so streufähig.

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Chips & Flips lagern
Chips, Flips und andere Cracker schmecken nur frisch und knusprig so richtig gut. Ist die Verpackung erst einmal geöffnet und kommen die Produkte mit der Umgebungsluft in Kontakt, werden sie schnell matschig und weich. Wird eine Tüte Chips oder Flips nicht auf einmal geleert, sollte sie mithilfe eines Gummibandes oder eines Clips möglichst fest verschlossen werden. So lassen sich die Knabbereien auch am nächsten Tag noch genießen.

Ähnlich verhält es sich bei Crackern und Salzstangen. Auch sie werden bei länger geöffneter Packung matschig und schmecken einfach nicht mehr. Verschließen Sie die Packung möglichst dicht, oder füllen Sie die Salzstangen oder Cracker in eine gut schließende Frischhaltedose um. Bewahren Sie alle Knabberartikel kühl, trocken und möglichst lichtgeschützt auf.

Chips im Gefrierfach halten aber sehr lange, sind im Nu aufgetaut und dann auch wieder knusprig.


Nüsse lagern
Erdnüsse, Cashews und Pistazien sind beliebte Knabbereien. Verkauft werden Sie meistens in Tüten oder Dosen. Die Lagerung ist bei diesen Produkten recht unproblematisch. Sie sollten darauf achten, dass Sie die Nüsse, nachdem die Packung angebrochen wurde, wieder luftdicht verpacken. Füllen Sie die Knabbereien dazu in eine fest verschließbare Frischhaltedose oder verschließen Sie den Beutel mit einem Gummiband. Auf diese Weise können Sie Nüsse auch bei angebrochener Packung einige Tage lagern, ohne dass sie an Geschmack verlieren oder verderben.
Generell sollten Sie Nüsse dunkel, kühl und trocken lagern.

Nüsse im Gefrierfach: Auf Vorrat gekauft können Nüsse schnell ranzig werden. Frieren Sie sie lieber ein, dann sind sie immer zur Hand, wenn sie gebraucht werden – etwa für Salate oder Desserts.


Mehl sollte immer luftdicht verpackt gelagert werden. Außerdem sollte es an einem trockenen und dunklen Platz aufbewahrt werden. Vor allem auf Kochdämpfe, wie sie in jeder Küche entstehen, reagiert Mehl sehr empfindlich. Daher ist es zu empfehlen, Mehl nicht in einem Oberschrank über dem Herd aufzubewahren. Zur Lagerung von Mehl sind fest verschließbare Dosen besonders gut geeignet. Die angebrochene Papiertüte, in der Mehl in der Regel angeboten wird, sollte nach dem Kauf möglichst rasch gegen eine entsprechende Dose ausgetauscht werden.

Wird Mehl unsachgemäß oder zu lange gelagert, können sich Mehlwürmer bilden. In diesem Fall sollte das Mehl vollständig entsorgt und Vorratsdosen sowie der Schrank gründlichst gereinigt werden.
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Zucker und Salz gelten im Allgemeinen als recht unempfindliche Lebensmittel. Verglichen mit einigen leicht verderblichen Produkten ist dies sicherlich auch richtig. Doch auch bei der Lagerung von Salz und Zucker sollten ein paar Dinge beachtet werden.

Es ist zu empfehlen, Salz und Zucker aus den Papiertüten oder Pappkartons, in denen sie verkauft werden, möglichst in eine luftdichte Dose umzufüllen. Besteht dazu keine Möglichkeit, können Salz- und Zuckertüten auch durch einen Plastikbeutel, der mit einem Gummiband verschlossen wird, vor Feuchtigkeit geschützt werden.

Wird Salz in eine Salzmühle gefüllt, sollte darauf geachtet werden, dass das Fassungsvermögen der Mühle nicht zu groß ist bzw. diese nicht vollständig gefüllt wird. Denn auch in der Mühle kann das Salz Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft annehmen und so für verstärkte Korrosion sorgen.

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Wo lagere ich was?

Und was bleibt bei wie viel Grad am längsten frisch?

Je nach Lage haben die Fächer im Kühlschrank unterschiedliche Temperaturen. So sortieren Sie Ihre Lebensmittel am besten in die Fächer und die Tür.
 

Wählen Sie mit der Maus die verschiedenen Bereiche

ca 10 Grad Celcius 6 bis 8 Grad Celsius ca. 10 Grad Celsius ca. Minus 18 Grad Celsius ca 5 Grad Celsius
 

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