Bei Brigitte und Walter
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Mit Olympus 2013 im Weserbergland unterwegs

Mit Olympus 2013 im Weserbergland unterwegs

2012
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Diesmal ging es wieder gen Weserbergland, genauer in den Solling. Dort gibt es nach wie vor gute Strecken, die wir aus den früheren Touren noch nicht kannten und so waren wir guter Dinge und hofften nur noch auf gutes Wetter.

Insgesamt eine gute Strecke, schön zu fahren und alle sind heil geblieben.

Am Freitag gings los. Ich hatte diesmal keinen Hänger und da Brigitte mit dabei war, starteten wir mit Auto und Motorrad. Da hatte ich einen Gepäcktransport und konnte mit leichtem Rucksack für die Regenkleidung fahren. Bis Laatzen dann Autobahn um ein paar Kilometer zu fressen, dann Landstraße über Pattensen, Elze, Holzminden bis Neuhaus. Zum Glück trocken und ab und an sogar ein paar Sonnenstrahlen.

Das gemeinsame Abendessen war lecker, Bier, Wein und auch ein paar Verdauungsschnäpse passten.

Am Samstag dann Start zur ersten Tour. Nach dem Volltanken in Neuhaus, ging die Tour Richtung Holzminden Forst. Das Wetter war klasse. Nicht zu warm. Bei Forst ging es dann schon bergauf, in Richtung Bodenwerder auch wieder bergab. In Bodenwerder mal geschaut , ob der Biergarten für die Mittagspause auf hat. Bingo, alle Schirme auf. Die Serpentinen bei Brevörde waren natürlich auch auf dem Streckenplan. Dann ging es in einer Schleife über Ottenstein, in Richtung Bad Pyrmont, dann über Vahlbruch und dort Richtung Köterberg. Wieder gings die Hügel nur so rauf und runter. Wenig Verkehr und trockene Pisten sind schon genial. Der Köterberg sollte nach ca. 100 km der erste Anlaufpunkt sein. Die Schweller auf der Zufahrt ist die neuste "geniale" Idee der Gemeinde. Die Sozias müssen sich richtig festhalten, also Gas raus. Direkt über uns war der Himmel blau, drum rum nicht. Wieder mal Kaffee ziehen und den Ausblick genießen.
 
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Weserbergland 2012

Vom Köterberg ging es dann zurück nach Bodenwerder zum Mittag im Goldenen Anker. Kurz nach der Bestellung wurde es finster. Nein, nicht in der Küche, sondern über uns. Dass man ein Cabrio bei Regen doch besser zumacht, konnten wir dann genau bei dem Golf, der auch auf dem Parkplatz stand, beobachten. Das dauert Wochen und ganz viel Zewa, um die Polster (kein Leder) wieder trocken zu kriegen. Am Horizont wurde es langsam wieder hell, also die Regenpelle an und weiter ging's. Der Ritt von ca. 90 km gen Süden hat sich gelohnt, weil die Sonne dann doch wieder alles trocknete. Über Höxter, Beverungen und Bad Karlshafen wollten wir die Weserfähre nach Hemeln nehmen. War aber nicht, weil die Fähre defekt war. Wir mussten also über die Brücke in Hannoverschmünden zum Fähranleger. Kaum waren Kaffee und Kuchen vertilgt, zog es schon wieder zu. Diesmal kamen auch noch Donner und Blitz dazu.

Dann gab es plötzlich Probleme mit Hartmuts Motorrad - ja, ist 'ne BMW. Es war zu sehen, das Benzin rechts herausspritze. Ein Wunder, das er überhaupt so weit kam und nicht schon vorher mit leerem Tank liegenblieb. Gemerkt haben wir es dann in Neuhaus an der Tankstelle. BMW wollte niemanden schicken (aber am Sonntag, die Werkstatt in Braunschweig aufmachen, das Teil war sogar am Lager), der ADAC wurde gerufen und kam dann auch. Der Mann war hochmotiviert und hat das Loch soweit dicht bekommen. Wo ein Wille ist, sind auch ein Schlauch und 2 Schellen. Fehlt nur noch das Panzertape oder doch Kaugummi. Harmut konnte damit sogar ohne Probleme nach Haus fahren, eskortiert von Brigitte, die im Auto hinter ihm hergefahren ist. Danke dafür!
 
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Am Hotel zurück wurde darüber natürlich gefachsimpelt, dass BMW´s eigentlich gar nicht kaputt gehen oder waren das doch eher die Honda's? Die Tour war rum, der Rest war erst ein leckeres Essen, das After-Work-Bier und ein erholsamer Schlaf.

Am Sonntag ging es mit allen gen Norden, wieder über die Landstraße. Wir sind links an Hannover vorbei, zum Steinhuder Meer. Genauer gesagt, eher an die Promenade von Steinhude, die war fest in Rentnerhand, ein Shant-Chor-Wettsingen war in vollem Gang. Unser Fischbrötchen haben wir trotzdem bekommen. Wir sind recht zügig nach Haus gefahren und freuen uns auf das nächste Jahr. Mal sehen wo es hingeht.

Fazit: klasse wars.
 

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