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Zahnpflege beim Hund

Richtige Zahnpflege beim Hund

Vier von fünf Hunden, die älter als drei Jahre sind, leiden an Zahnproblemen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Ihr Vierbeiner betroffen ist, ist also relativ hoch.
 

Gesunde Zähne, glücklicher Hund

Warum Zahnpflege beim Hund so wichtig ist:
Vor Schmerzen schützen

Jeder weiß, wie unangenehm es ist, wenn nur eine winzig kleine Stelle im Mund entzündet ist oder ein freiliegender Zahnhals bei kalten und heißen Speisen schmerzt. Einem Hund geht es da nicht anders. Daher ist er darauf angewiesen, dass sich sein Halter um seine Zahngesundheit bemüht.

Lebensfreude schenken
Hat ein Hund Schmerzen, zeigt er dies meist nicht durch Winseln oder Weinen. Stattdessen wird er einfach ruhiger, spielt nicht mehr so ausgelassen und zieht sich mehr zurück. Viele Halter glauben dann, ihr Hund würde einfach älter. Oft aber sind es die Zahnprobleme, die älteren Hunden die Lebensfreude nehmen. Eine sachgerechte Zahnpflege kann dem vorbeugen und einem Hund über viele Jahre mehr Wohlbefinden schenken.

Gesundheitliche Folgen
So wie Zahnprobleme beim Menschen z. B. zu Herzerkrankungen führen können, können sie auch bei Hunden ernsthafte Erkrankungen auslösen. Auf den Zähnen sammeln sich tagtäglich Beläge an, die voller Bakterien sind. Werden diese Beläge nicht entfernt, können sie zu Entzündungen in den Tiefen des Zahnfleisches führen. Von dort aus streuen die Erreger oft über die Blutbahn in den ganzen Körper und schädigen lebenswichtige Organe. Gute Zahnhygiene kann daher auch das Leben eines Hundes verlängern.
  • Zahn- und Zahnbetterkrankungen
  • Erkrankungen erkennen
  • Vorbeugende Maßnahmen
 

Zahn- und Zahnbetterkrankungen

ein ernstes Problem
Studien haben erwiesen, dass 80 Prozent aller Hunde bereits mit drei Jahren unter Zahn- und Zahnbetterkrankungen leiden. Sie sind das Gesundheitsproblem Nr. 1 bei Hunden und treten besonders bei kleineren Rassen auf.
 

So entstehen Zahn- und Zahnbetterkrankungen

Futterreste sammeln sich zwischen den Zähnen und am Zahnfleisch an und führen zu Zahnbelag. Wird dieser Zahnbelag nicht entfernt, entsteht Zahnstein.

Schlechter Atem, Zahnfleischentzündungen, sogar Zahnausfall können die Folge sein. Eine tägliche Zahnpflege ist deshalb sehr wichtig für Ihren Hund.

Zahn- und Zahnbetterkrankungen: eine Gefahr für den Körper Ihres Hundes
Werden die Entzündungen nicht gestoppt, können Keime leicht über den Blutkreislauf im ganzen Körber gestreut werden. Diese Keime können somit Organe, insbesondere Herz, Leber und Nieren schädigen. Mit der richtigen Zahnpflege können Sie dies jedoch verhindern.
Schützen Sie die Zähne Ihres Hundes!

Zahn- und Zahnbetterkrankungen erkennen

Wenn folgende Symptome auftauchen, können Zahn- und Zahnbetterkrankungen die Ursache sein:

Ihr Hund:
  • hat unangenehmen Mundgeruch
  • hat gelbbraune Zähne
  • leidet unter Zahnfleischentzündungen
  • hat Zahnfleischbluten
  • leidet unter Zahnverlust
  • verändert seine Fress- und Kaugewohnheiten
  • verliert seinen Spieltrieb und wirkt teilnahmslos
 

Zahn- und Zahnbetterkrankungen

können die Organe schädigen
Genauso wie Ihre eigenen Zähne brauchen auch die Zähne Ihres Hundes regelmäßige Pflege. Um Zahnkrankheiten zu verhindern und die Gesundheit Ihres Hundes zu schützen, sollten Sie bei der Zahnpflege zwei wichtige Regeln beachten:

1. Eine regelmäßige Kontrolle von Maul und Zähnen beim Tierarzt
2. Die tägliche Zahnreinigung

Zähneputzen mit der Bürste ist nach wie vor die beste Art der Zahnpflege. Es eignen sich aber auch spezielle Kau-Snacks, die nachweislich die Zahngesundheit fördern.
Normale Knochen oder Schweineohren sind jedoch nicht ideal, denn Inhaltsstoffe, Textur und Form sind entscheidend.

Zahnstein entfernen beim Tierarzt ist aufwändig und mit einer Narkose verbunden. Besser ist es, dem Zahnbelag durch tägliche Zahnpflege vorzubeugen. Wenn sich trotzdem Zahnstein bildet, muss dieser vom Tierarzt entfernt werden. Ein jährlicher Zahncheck in der Tierarztpraxis ist aber ohnehin sinnvoll. Zahnbürste und -pasta für einen Hund kosten etwa 6-8 Euro. Genauso viel kostet die tägliche Fütterung von einem Zahnpflege-Snack wie Pedigree DentaStix im Monat. Müssen die Zähne beim Tierarzt gereinigt oder behandelt werden, kostet dies inkl. Narkose mindestens 130 Euro.

Damit es nicht zu ernsthaften Erkrankungen kommt, sollten Sie durch tägliches Zahnreinigen vorsorgen.

Dazu gibt es eine Menge Produkte auf dem Markt.
  • Sie reinigen die Zähne und helfen somit die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein zu verhindern
  • Sie helfen zahn- und Zahnbetterkrankungen vorzubeugen
  • Sie erfrischen den Atem
  • Sie schmecken dem Hund und enthalten wertvolle Vitamine und Mineralstoffe
 

Häufige Ursachen von schlechtem Atem

Der Atem unseres Haustiers riecht von Natur aus nicht nach Pfefferminz und Rosen – das ist uns allen klar. Aber wenn Sie der Geruch jedes Mal zurückschrecken lässt, stimmt vermutlich etwas nicht.

Die häufigste Ursache für schlechten Atem bei Haustieren (oder „Halitose“, der medizinische Begriff) sind Zahnfleischerkrankungen. Diese sind sogar die verbreitetste Erkrankung bei Katzen und Hunden.

Das erste Stadium von Zahnfleischerkrankungen ist eine Zahnfleischentzündung, die an Ablagerungen von Zahnbelag und gerötetem Zahnfleisch zu erkennen ist. Fortgeschrittene Stadien von Zahnfleischerkrankungen führen dann zu einer Zahnfleischentzündung (Parodontitis), was, wenn diese zu lange unbeachtet bleibt, zu ersten Gesundheitsproblemen führen kann. Dies lässt sich aber einfach vermeiden. Dazu gleich mehr.

Andere, weniger häufige Ursachen sind Essensreste, die in den Zähnen oder im Hals hängen geblieben sind (wenn dies passiert, berühren Haustiere ihr Maul mit den Pfoten), Diabetes, Verdauungsprobleme, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen und Mundhöhlenkrebs.

Um die richtige Diagnose zu erhalten, empfehlen wir einen Besuch beim Tierarzt. Selbst in Fällen, in denen die Ursache ganz klar eine Zahnfleischentzündung ist, kann eine professionelle Zahnreinigung (bei der Zahnstein mit einem speziellen Werkzeug entfernt wird) verhindern, dass sich diese zu einer noch ernsteren Zahnfleischentzündung entwickelt.
 

Was Sie zuhause tun können

Die wirksamste Methode, schlechten Atem zu vermeiden und in den Griff zu bekommen, ist das Zähneputzen bei Ihrem Haustier. So einfach ist es! Einmal täglich ist ideal, aber wir wissen, dass dies zunächst schwierig sein kann – besonders, wenn Ihr Haustier nicht daran gewöhnt ist, dass sein Maul berührt wird. Sollte dies der Fall sein, versuchen Sie, einmal die Woche Zähne zu putzen. Wir haben festgestellt, dass Haustiere diese Gewohnheit leicht annehmen und sich sogar auf den Geschmack von Haustierzahnpasta freuen.

Sehen Sie sich hierzu das Sortiment an Zahnbürsten und Zahnpasta für Haustiere im Fachhandel an. Das ist das Beste, was Sie für die Maulhygiene Ihres Haustiers tun können, und wir versprechen Ihnen, dass es einen Versuch wert ist! Beachten Sie aber, dass dafür keine Zahnpasta für Menschen verwendet werden sollte, da Fluorid für unsere pelzigen Freunde giftig ist.

Zahnpflege-Snacks und Kauspielzeug sind ebenfalls hilfreich, allerdings in erster Linie als Ergänzung zum Zähneputzen. Außerdem können wir Produkte wie Vet Aquadent oder Plaque Off verwenden, bei denen es sich um natürliche Ergänzungsmittel handelt, die helfen, Zahnbelag zu lösen.

Kokosnussöl ist ein weiteres natürliches Mittel, das zurzeit voll im Trend liegt. Seine antibakteriellen Eigenschaften und die Fähigkeit, das Immunsystem und Verdauungsfunktionen zu unterstützen, machen Kokosnussöl zu einer tollen Ergänzung der Gesundheitsroutine Ihrer Katze oder Ihres Hundes. Eine Anwendungsmöglichkeit ist es, dem Futter Ihres Haustiers jeden zweiten Tag einen Teelöffel pures Virgin-Kokosnussöl beizumengen. Obwohl die Verwendung unbedenklich ist, sollten Sie hierzu zuerst den Rat Ihres Tierarztes einholen, da Kokosnussöl bei Bauchspeicheldrüsenproblemen, empfindlichen Mägen oder übergewichtigen Haustieren möglicherweise ungeeignet ist.
 

Brackel

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 05.02.2024