Bei Brigitte und Walter
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Vergiftungen

Vergiftungen

Giftige Substanzen gibt es in großer Zahl und die Möglichkeiten für den Hund, sich zu vergiften, sind sehr vielfältig. Das Erscheinungsbild einer Vergiftung ist ebenfalls sehr variabel. Im Zweifelsfall konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt!

Am besten ist es, zu verhindern, dass das Tier den Köder überhaupt frisst. "Man kann Hunde so erziehen, dass sie draußen nichts aufnehmen. Das ist aber extrem aufwändig und funktioniert leider auch nicht bei allen Hunden".

Ob ein Tier Gift gefressen hat, lässt sich nur schwer erkennen. Wenn Sie gesehen haben, dass der Hund irgend etwas gefressen hat, das giftig sein könnte, muss man sich entscheiden: Fährt man zum Tierarzt und lässt den Hund erbrechen, oder wartet man ab.

Ist man sich nicht sicher, oder sind schon die klassischen Symptome einer Vergiftung (Überkeit, Erbrechen, Durchfall) erkennbar, gehen Sie sofort zum Tierarzt. Befindet sich das Gift noch im Magen, kann der Tierarzt Erbrechen herbeiführen und das Gift somit zum größten Teil wieder herausbefördern. Ist es erst im Darm, gelingt dies nicht mehr. Schauen Sie immer, ob in der Nähe, wo der Hund das Gift aufgenommen hat, noch mehr von der Substanz zu finden ist. Legen Sie davon etwas in ein Taschentuch und nehmen Sie es mit zum Tierarzt. Viele Giftsubstanzen sehen in Form und Farbe charakteristisch aus. Sie helfen dem Tierarzt damit entscheidend! Sollte sich sogar die Verpackung einer Giftsubstanz finden, nehmen Sie sie in jedem Fall auch mit zum Tierarzt.

Sind bereits Vergiftungserscheinungen aufgetreten (z. B. Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Bewusstseinsstörungen, Krämpfe) handeln Sie diesen Erscheinungen entsprechend. Versuchen Sie keine Hausmittel, zumindest nicht, bevor Sie nicht mit Ihrem Tierarzt Rücksprache gehalten haben. Das Eingeben von Öl oder Milch ist leider weit verbreitet: Manche Gifte lösen sich besonders gut in Fett und werden damit nur noch schneller vom Körper aufgenommen.
 

Besondere Gefahrenstelle: Tankstelle

Denken Sie bitte immer daran, dass zumindest im Winter das Kühlwasser der Fahrzeuge Frostschutzmittel (Glysantin) enthält. Es schmeckt süß und die Hunde lecken es sehr gerne auf. Bringen Sie das Tier augenblicklich zum Tierarzt – Glysantin verursacht schwerste, mitunter kaum zu behandelnde Nierenschäden!
 

Besondere Gefahrenquelle: Medikamente

Medikamente sollten nicht nur für Kinder, sondern auch für Tiere unerreichbar aufgehoben werden. Auch sie werden z. T. sehr gerne von Tieren gefressen. Immer die Packung mit zum Tierarzt nehmen. Medikamente, die für Menschen ungefährlich sind, müssen dies noch lange nicht für Tiere sein.
 

Giftnotrufzentralen

  • Berlin: 030 - 3023022
  • Bonn: 0228 - 2606211
  • Braunschweig: 0531 - 6880
  • Bremen: 0421 - 4975268
  • Freiburg: 0761 - 2704300/1
  • Göttingen: 0551 - 396239
  • Hamburg: 040 - 63853345(46)
  • Homburg/Saar: 06841 - 162257
  • Kiel: 0431 - 5974268
  • Koblenz: 0261 - 499648
  • Ludwigshafen: 0621 - 503431
  • Mainz: 06131 - 232466
  • München: 089 - 41402211
  • Münster: 0521 - 836245
  • Nürnberg: 0911 - 3982451
  • Papenburg: 04961 - 831

 

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 06.02.2019