Bei Brigitte und Walter
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Reste vom Tisch

Vom Tisch: Alles was giftig ist

Wer Reste verfüttert, sollte wissen, was Hunden schadet
 

Nachtschattengewächse

Zum Beispiel rohe Kartoffeln und Auberginen, auch Kartoffelwasser sind giftig für den Hund.
Giftige Dosis: unbekannt, hängt von der Konstitution des Hundes ab.
Giftstoff: Alkaloide.
Symptome: Erbrechen, Schleimhautreizung, Störung der Gehirnfunktion
 

Rohe Bohnen

Giftstoff: Phasin, ein Protein, das rote Blutkörperchen verklebt
Giftige Dosis: unbekannt, je nach Konstitution
Symptome: Erbrechen, Durchfall
 

Schokolade

Giftstoff: Theobromin
Giftige Dosis: je nach Kakaoanteil 8 bis 60 g pro Kilogramm Körpergewicht
Es sind Todesfälle bekannt
 

Weintrauben und Rosinen

Giftige Dosis: Wahrscheinlich um 116 g pro kg Körpergewicht
Folge: erhöhte Kalziumwerte im Blut, Nierenversagen
Symptome: Durchfall, Lethargie
 

Zwiebeln

Giftige Dosis: ab ungefähr 5 g pro kg Körpergewicht und je nach Konstitution des Tieres
Folge: Zerstörung der roten Blutkörperchen
Symptome: Erbrechen, Durchfall, blasse Schleimhäute, Appetitlosigkeit
Ob gekocht, gebraten, getrocknet, die giftige Wirkung bleibt erhalten
 

Knoblauch

Giftige Dosis: 5 g pro kg Körpergewicht,. Bei 125 ml pro kg Körpergewicht.
Das heißt: Für einen 20 kg schweren Hund können Knoblauchmengen ab 100 g (ca. 2 Knollen) gefährlich werden.
Wichtig: Egal ob frisch, getrocknet, pulverisiert oder gegart - die schädliche Wirkung bleibt erhalten
 

Rohes Schweinefleisch

Gefährlich: das (inzwischen selten gewordene) Aujeszky-Virus, eine Infektion endet bei Hunden immer tödlich.
 

Avocados

Giftstoff: Persin
Folge: es schädigt den Herzmuskel
Symptome: Atemnot, Husten, Bauchwassersucht
 

Obstkerne

Giftstoff: Blausäure
Symptome: Erbrechen, Durchfall, Fieber und/oder Atemnot
 

FÜR HUNDE SCHLECHT VERTRÄGLICH

Auch wenn manche Dinge nicht gleich zum Tod führen, können sie unverträglich sein und Unwohlsein, bzw. Erbrechen erzeugen.
 

Knochen

in Zubereitung gekocht, gegrillt, gebraten.
Der Grund: Die aufgeweichte Knochenmasse kann splittern, stopfen
Gefahr: Verletzungen in Mund, Speiseröhre, Magen, Darm
außerdem: Darmverschluss
 

Knabbereien

Ursache: konzentrierte Salzaufnahme, die besonders für Hunde mit Herz- und Nierenschwäche gefährlich werden kann.
Folge: Der Blutdruck steigt, Herz und Nieren werden belastet
 

Milch, Eis

Ursache: der hohe Milchzuckergehalt.
Milchzucker kann im Dünndarm des Hundes schlecht verdaut werden
Folge: Durchfall
 

Butter

Kurzkettige Fettsäuren der Butter können schwer verdaut werden
mögliche Folge: (je nach Menge): Erbrechen
 

rohes Eiklar

Das im Hühnerei enthaltene Protein Avidin bindet Biotin (wichtig für Haut und Fell) und verhindert die Aufnahme von Biotin im Körper
 

Warum Schokolade (und andere Osterleckereien) nicht gut für Ihr Haustier ist

Nun, da die Osterfeiertage kurz bevorstehen, träumen viele von uns  bereits von einem langen Wochenende mit viel, viel Schokolade! Aber  bevor es soweit ist, Ostereier zu genießen, sollten Sie wissen, warum  Sie Ihr Haustier von diesen fernhalten sollten.
 

Warum ist Schokolade gefährlich für Haustiere?

Obwohl sie selten tödlich sind, können die Chemikalien in Schokolade Ihr Haustier sehr krank machen. Das liegt an Theobromin und Koffein, zwei Komponenten, die für Hunde und Katzen giftig sind. Je dunkler die Schokolade, desto höher die Konzentration. Sie sollten Ihrem pelzigen Freund zwar auch keine weiße Schokolade geben (da diese viel Zucker und Fett enthält), Vollmilchschokolade und dunkle Varianten sind aber weitaus gefährlicher.

Je nach aufgenommener Menge können relativ schwache Symptome (wie Ruhelosigkeit, Durchfall oder Erbrechen) bis schwere Symptome, wie Zittern oder Krämpfe, auftreten. Das Risiko von Komplikationen ist bei kleineren Hunden höher, da ihr Körpergewicht geringer ist.

Andere Osterleckereien, bei denen ich vorsichtig sein sollte?

Die getrockneten Früchte in einigen Kuchen und Gebäckteilen sind sehr giftig für Hunde und Katzen. Sogar so giftig, dass schon wenige Rosinen, Johannisbeeren, Sultaninen oder Trauben zu Nierenversagen führen können – insbesondere bei Hunden.

Einige Frühjahrsblumen wie Narzissen und Tulpen können für Haustiere ebenfalls hochgiftig sein. Behalten Sie dies im Hinterkopf, wenn Ihr Hund gerne im Garten buddelt oder an den verschiedensten Dingen kaut (tun sie das nicht alle?).
 

Was soll ich tun, wenn mein Haustier eines dieser Dinge gefressen hat?

Während Katzen normalerweise keine Vorliebe für Süßes haben, ist wohlbekannt, dass Hunde echte Schleckermäuler sind! Vorbeugende Maßnahmen sind alles, daher sollten Sie darauf achten, Schokoladensnacks und getrocknete Früchte außerhalb der Reichweite neugieriger Haustiere aufzubewahren.

Wenn Ihr Hund ein paar Schokoladentropfen oder ein Stückchen Schokoladenkeks gefressen hat, wird ihm das wahrscheinlich nicht schaden. Achten Sie aber unbedingt genau auf Auffälligkeiten.

Bei größeren Mengen Schokolade sowie jeglicher Menge an Trockenfrüchten (oder den Zwiebeln der zuvor genannten Blumen) könnte sich Ihr Haustier in ernsterer Gefahr befinden, weswegen wir Ihnen raten, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Wie gesagt reagieren kleinere Hunde empfindlicher auf Gift (schon 25 Gramm Schokolade können ausreichen, einen 20 kg schweren Hund zu vergiften).
 

Gibt es haustierfreundliche Alternativen?

Zu Genüge! Die Auswahl an Snacks für Hunde und Katzen ist groß, und diese schmecken Ihrem Haustier genauso gut wie Snacks für Menschen (wenn nicht sogar besser). Die Inhaltsstoffe in diesen Snacks sind sorgfältig nach Konsistenz, Nährwert und Aroma ausgewählt, sodass Haustiere sich von diesen instinktiv angezogen fühlen.

Und wenn Sie Ihren Hund mit einem besonderen, selbst gemachten Snack verwöhnen möchten, probieren Sie dieses Rezept für Hunde-Cookies aus:

Cookies mit Johannisbrot-Chips für Hunde

Inhaltsstoffe:
  • 1,5 Tassen braunes Reismehl
  • 1,5 Tassen Hafermehl
  • 3/4 Tasse Johannisbrot-Chips
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Ei
  • 3/4 Tasse Wasser
Anleitung:
Heizen Sie den Ofen auf 180 °C vor. Vermengen Sie alle Zutaten in einer großen Rührschüssel und falten Sie den Teig mit einem Pfannenwender oder großen Löffel so lange, bis er gleichmäßig feucht ist. Fahren Sie damit fort, bis Sie einen festen, trockenen Teig erhalten. Rollen Sie den Teig aus und formen Sie kleine Kekse (Sie können auch Ausstechformen für lustige Formen verwenden). Platzieren Sie die Kekse auf einem Backblech und backen Sie sie für 20 Minuten.

So haben Sie Snacks für jedes Familienmitglied (pelzige eingeschlossen) und brauchen kein schlechtes Gewissen haben, dass jemand benachteiligt werden könnte. Frohe Ostern!
 

Brackel

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 16.03.2021