Reifentipps für die Rennstrecke
- Reifen passend zur Rundenzeit wählen. Ein Profi-Slick hat in Amateurhänden nichts verloren - Gefahr des Auskühlens!
- Reifenmischung muss der Temperatur und Asphaltbeschaffenheit entsprechen. Hersteller oder andere Experten fragen.
- Pellen grundsätzlich mit Reifenwärmern vorheizen - mindestens 45, besser 60 Minuten vorm Ballern. Das schont den Gummi, da Reifen beim Warmfahren häufig zu schnell belastet werden. Heizdecken auch zwischen den Turns benutzen. Nach dem letzten Durchgang die Wärmer auflegen, ohne sie einzustecken - Reifen lieben schonendes Abkühlen.
- Empfohlenen Luftdruck verwenden. Die meisten Hersteller geben ihn bei Rennpellen als "Heißluftdruck" an. Den Luftdruck also erst bei komplett vorgeheizten Reifen kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren.
- Wenn möglich frische Schluffen verwenden. Zwar verlieren moderne Reifen bei korrekter Lagerung (dunkel, kühl) nichts von ihren Eigenschaften und selbst schnelle Hobbyracer spüren keinen Unterschied zwischen taufrischen und etwas älteren Gummis. Doch Uralt-Reifen haben auf der Piste nichts verloren. Reine Racing-Pellen bieten die maximale Performance bis zu neun Monaten.
- Fahrwerk richtig einstellen. Nur mit perfektem Setup entfalten Reifen und Bike ihr ganzes Potenzial.