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Glutenfreie Mehle

Was ist Gluten und worin ist es enthalten?

Für diejenigen, die Gluten nicht essen können ist es gerade am Anfang recht schwer sich einen Überblick über die Alternativen zu Weizenmehl zu verschaffen. Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) bewirkt, dass der Körper das Gluten als ein Toxin wahrnimmt – Gluten ist das Klebereiweiß (elastische Protein) in Weizen (auch Hartweizengrieß, Bulgur, Couscous), Roggen, Triticale, Gerste, Dinkel, Hafer, Grünkern und Kamut. Es bewirkt, dass das Mehl bei der Verarbeitung zu einem klebrigen Teig wird. Bei einer Glutenintoleranz aber schädigt das Gluten die Schleimhaut des Dünndarms, was zu Entzündungen und Verdauungsproblemen führt.
 

Übersicht glutenfreie Mehle

Heutzutage gibt es zum Glück eine Vielzahl an Alternativen für glutenhaltiges Mehl – das ist sehr hilfreich, vor allem wenn man Gluten aus seiner Ernährung verbannen muss. Inzwischen bieten Naturkostläden, Reformhäuser, Asia-Läden und auch viele gängige Lebensmittelgeschäfte eine große Auswahl an leckeren und nahrhaften glutenfreien Mehlen an.

In Asia-Läden findet man oft sehr fein gemahlenes Mehl, was sich besonders gut zum Backen eignet. Aber bei asiatischen Mehlen sollte man vorsichtig sein, da es sehr schwierig ist nachzuweisen, dass diese Mehle in einer glutenfreien Anlage verarbeitet wurden – d.h. in diesen Mehlen können deutliche Spuren von Gluten sein! Wenn man sich also nicht sicher ist, rate ich nur GF Mehle zu kaufen die das Logo für Glutenfrei – die durchgestrichene Ähre – auf der Verpackung aufweisen.
 

Glutenfreies Backen

Für das glutenfreie Backen wird eine Mehlmischung bestehend aus verschiedenen glutenfreien Mehlen benötigt. Eine solche Mischung besteht meist aus einem GF Mehl-Anteil und einem Stärke-Anteil – ein optimales Verhältnis für eine Allzweck-Mehlmischung ist 2 Teile GF Mehle und 1 Teil Stärke. Man kann sich eine solche GF Mehlmischung sehr leicht selber mischen. Aber es gibt mittlerweile auch eine sehr gute Auswahl an fertigen glutenfreien Mehlmischungen die sich besonders gut für Anfänger eignen.

Je nach Mischung gibt es die verschiedensten Eigenschaften und Anwendungen beim glutenfreien Backen. Genauso erhält man verschiedenste Geschmacksrichtungen und Texturen. Am besten probiert man einfach nach und nach die einzelnen glutenfreien Mehlsorten aus, um seinen Lieblingsgeschmack zu finden. Und je nach Mischung kann man natürlich auch viele Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Ballaststoffe zu seinen Backwaren hinzufügen und so eine stärkende Ernährung in geschmackvoller Art und Weise unterstützen.

Wie bereits oben erwähnt hat Gluten eine Bindefunktion und stärkt und bindet den Teig beim Backen. Die nun unten aufgeführten glutenfreien Alternativen zu glutenhaltigem Mehl sind alle GLUTENFREI. Allerdings möchte ich noch kurz anmerken, dass Rezepte mit glutenfreien Mehlen immer anders schmecken werden als solche mit Weizen, aber nach ein paar Versuchen wird man bald merken, dass es genauso gute, schmackhafte und vor allem gesunde Alternativen gibt!

Noch eine kurze Info zu dieser Übersicht - dies ist keineswegs eine vollständige Liste, aber ich hoffe, dass sie dem ein oder anderen eine Hilfe ist und man bald die für einen selbst passende perfekte glutenfreie Mehlmischung findet!

Welche Mehle sind nun glutenfrei?
 

Übersicht glutenfreie Mehlsorten

GLUTENFREIE VOLLKORNMEHLE
GLUTENFREIE WEISSE MEHLE
  • Weisses Reismehl
  • Klebreismehl / Süsses Reismehl
  • Süßkartoffel Mehl
GLUTENFREIE STÄRKEMEHLE
NUSSMEHLE
  • Kokosmehl
  • Mandelmehl
  • Kastanienmehl
  • Haselnussmehl
  • Walnussmehl
  • Pekannuss-Mehl
  • Cashewnuss-Mehl
  • Pistazien-Mehl
  • Macadamianuss-Mehl
 
BOHNEN MEHLE
Quellen: Essen & Trinken, Home Living, Pures Geniessen 
 

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 01.03.2018