Muskatnuss
Das Standardgewürz wird wie die Muskatblüte (Makis) weltweit für salzige und süße Gerichte verwendet, vor allem für Kartoffelpüree, Blumenkohl, Spinat, Bechamelsauce und Früchtekuchen.
Trotz seiner indischen Herkunft gehört er fest zu einigen deutschen Gerichten und wird insbesondere für die Würzung von Kohlgemüse und Fleisch hierzulande häufig verwendet. So werden oft Blumenkohl, Rosenkohl, Kohlrabi, Wirsing, Hackfleischgerichte, Königsberger Klopse, Hühnchen, einige Fischsorten und auch salzige Kartoffel-, Nudel- und Reisspeisen mit Muskat verfeinert. Auch in der süßen Küche, beispielsweise im Gebäck oder im Kompott sowie in Getränken, darunter auch alkoholische Cocktails findet Muskat Verwendung.
In der Likörindustrie werden Muskatnüsse verarbeitet, (z. B. in Chartreuse, Cordial, Médoc, Sangria). Die abgepresste Muskatbutter ist ein Grundstoff in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie.
In verschiedenen Ländern und Regionen hat man besondere Verwendungen:
Italien: mit Canneloni, Ravioli und Tortellini.
Frankreich: Bechamelsoße.
England: Fisch- und Fleischgerichte.
Mittlerer Osten: Lammgerichte.
Deutschland: Blumenkohl, Spinat und andere Gemüse.
Schweden: im heißen Weihnachtspunsch.
Verträglichkeit: mit Kardamom, Zimt, Nelken, Ingwer, Pfeffer.
Die ganzen Nüsse werden nach zwei Grundsorten unterschieden:- Ostindische M.: als Banda-, Siauw- und Pekannüsse
- Westindische M. : nur eine Sorte "unassorted"
Tipp: Stets frisch über die Speise reiben und vorsichtig dosieren.
Die Bezeichnung "Nuss" und "Blüte" sind botanisch falsch: die Nuss ist tatsächlich der Samenkern, der zur Zeit der Ernte von Fruchtfleisch umgeben ist (ähnlich einer Aprikose); der getrocknete Samenmantel ist das, was Muskatblüte genannt wird.
Im Mittelalter betrug der Preis für 1 Kilo Muskatnüsse eine Kuh oder 6 Schafe.
In westlichen Ländern bevorzugt man Muskat für süße Speisen, z.B. Kuchen, Kekse (Lebkuchen) und Kompotte; Muskatnuss verträgt sich auch gut mit Käse, etwa im Schweizer Fondue. Ein besonderer Klassiker ist mit Muskat gewürzter Spinat, wie man ihn beispielsweise in Italien für Nudelfüllungen verwendet. Am beliebtesten ist Muskat jedoch in Holland geblieben, wo man Muskat gerne für Kohl, Kartoffeln und anderes Gemüse verwendet, aber auch für Fleisch, Suppen, Eintöpfe und Saucen.
Muskat ist die typische Würze für die Béchamel Sauce (Weiße Sauce), die trotz ihres französischen Namens heute in vielen europäischen Küchen eine Rolle spielt.
Wirksamkeit:
Verdauungsfördernd. Bei zu hoher Dosierung (3 - 4 Nüsse innerhalb weniger Stunden) kann es zu Rauschzuständen, Schweißausbrüchen und Kopfschmerzen kommen.
In Verbindung mit Alkohol wird Trunkenheit beschleunigt.
Trotz seiner indischen Herkunft gehört er fest zu einigen deutschen Gerichten und wird insbesondere für die Würzung von Kohlgemüse und Fleisch hierzulande häufig verwendet. So werden oft Blumenkohl, Rosenkohl, Kohlrabi, Wirsing, Hackfleischgerichte, Königsberger Klopse, Hühnchen, einige Fischsorten und auch salzige Kartoffel-, Nudel- und Reisspeisen mit Muskat verfeinert. Auch in der süßen Küche, beispielsweise im Gebäck oder im Kompott sowie in Getränken, darunter auch alkoholische Cocktails findet Muskat Verwendung.
In der Likörindustrie werden Muskatnüsse verarbeitet, (z. B. in Chartreuse, Cordial, Médoc, Sangria). Die abgepresste Muskatbutter ist ein Grundstoff in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie.
In verschiedenen Ländern und Regionen hat man besondere Verwendungen:
Italien: mit Canneloni, Ravioli und Tortellini.
Frankreich: Bechamelsoße.
England: Fisch- und Fleischgerichte.
Mittlerer Osten: Lammgerichte.
Deutschland: Blumenkohl, Spinat und andere Gemüse.
Schweden: im heißen Weihnachtspunsch.
Verträglichkeit: mit Kardamom, Zimt, Nelken, Ingwer, Pfeffer.
Die ganzen Nüsse werden nach zwei Grundsorten unterschieden:- Ostindische M.: als Banda-, Siauw- und Pekannüsse
- Westindische M. : nur eine Sorte "unassorted"
Tipp: Stets frisch über die Speise reiben und vorsichtig dosieren.
Die Bezeichnung "Nuss" und "Blüte" sind botanisch falsch: die Nuss ist tatsächlich der Samenkern, der zur Zeit der Ernte von Fruchtfleisch umgeben ist (ähnlich einer Aprikose); der getrocknete Samenmantel ist das, was Muskatblüte genannt wird.
Im Mittelalter betrug der Preis für 1 Kilo Muskatnüsse eine Kuh oder 6 Schafe.
In westlichen Ländern bevorzugt man Muskat für süße Speisen, z.B. Kuchen, Kekse (Lebkuchen) und Kompotte; Muskatnuss verträgt sich auch gut mit Käse, etwa im Schweizer Fondue. Ein besonderer Klassiker ist mit Muskat gewürzter Spinat, wie man ihn beispielsweise in Italien für Nudelfüllungen verwendet. Am beliebtesten ist Muskat jedoch in Holland geblieben, wo man Muskat gerne für Kohl, Kartoffeln und anderes Gemüse verwendet, aber auch für Fleisch, Suppen, Eintöpfe und Saucen.
Muskat ist die typische Würze für die Béchamel Sauce (Weiße Sauce), die trotz ihres französischen Namens heute in vielen europäischen Küchen eine Rolle spielt.
Wirksamkeit:
Verdauungsfördernd. Bei zu hoher Dosierung (3 - 4 Nüsse innerhalb weniger Stunden) kann es zu Rauschzuständen, Schweißausbrüchen und Kopfschmerzen kommen.
In Verbindung mit Alkohol wird Trunkenheit beschleunigt.