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Borretsch

Borretsch

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Gurkenkraut heißt das Kraut im Volksmund - wegen seines Dufts. Die Blüten geben Salaten eine Gurkennote, die klein gehackten Blätter würzen Salsas und Dressings. Borretschblätter riechen nicht nur nach Gurken, sondern schmecken leicht und erfrischend gurkenähnlich und ganz leicht zusammenziehend. Das frische Kraut eignet sich für frische Salate aller Art, in Dips und Mayonnaisen und Kräuterbutter (sehr fein gehackt), für "Grüne Soße", ältere Blätter zu Mangold oder Spinat gegeben verbessern Geschmack und Farbe. Die essbaren Blüten sind eine hübsche Dekoration in Salaten und sommerlichen Getränken. Besonders hübsch sind in Eiswürfel eingefrorene Blüten.

Das Besondere: Für manchen schmecken die haarigen Blätter nach Austern. Die meisten assoziieren bodenständiger und geben das frische Würzkraut fein gehackt in Gurkensalat und Sauce - unbedingt gehört es in die Frankfurter Grüne Soße. Die blauen Blüten sehen nicht nur gut aus, man kann sie auch essen. Patisseure kandieren sie für Feingebäck.

Tipp: Interessant auch in Quark, Joghurt, sauerer Sahne

Wissenswertes:
Borretsch ist ein wertvoller Helfer im Biogarten. Weil er mit kaum einer sonstigen (Gemüse)-Gartenpflanzen verwandt ist, - er gehört zur Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae), eignet er sich hervorragend zur Gründüngung. Seine ausgedehnten, weit verzweigten Wurzeln hinterlassen einen feinkrümeligen garen Boden.

Gewusst wie:
Einkaufen, abbrausen, fein hacken - sofern die Blätter würzen sollen. Sie können sie aber auch im Ganzen wie Gemüse dünsten, braten und Pasta damit füllen. Die Blüten geben Sie zum Garnieren von Salat ganz zum Schluss dazu. Sonst ist die Optik hin.

Gute Freunde:
 Klar, die Grüne-Soße-Bande: Kerbel, Petersilie, Schnittlauch, Pimpinelle, Kresse und Sauerampfer. Zu Gurkensalat, gedünstet wie Spinat, gefüllt wie Weinblätter. Und als Sandwich, große Blätter in Mehl und Ei wenden, ein Blatt mit geriebenem Parmesan bestreuen, mit einem zweiten abdecken, festdrücken und braten.

Wirkungsweise:
Das Öl der Borretschsamen enthält, - ähnlich wie Nachtkerzenöl, Gamma - Linolensäure. Es eignet sich deshalb besonders gut zur Pflege von sensibler, leicht reizbarer Haut z.B. bei Neurodermitis.
 
 

Brackel

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Letzte Änderung

Letzte Änderung am 20.12.2018