Bordeaux - Bordelais
Dem stillen bäuerlichen Burgund im Osten Frankreichs steht im Westen eine weitere Perle gegenüber - das fürstliche Bordeaux mit über 100.000 Hektar das größte Qualitätsweinbaugebiet der Welt. Keller mit märchenhaften Schätzen, ehrwürdige Weingüter, hier Chateux genannt, ein weites Land mit einer lebhaften Hauptstadt kennzeichnen das Gebiet an der Gironde, zu der sich Dordogne und Garonne zusammenfinden.
Die männnlich-herben Chateau-Weine des Bordelais bilden ein Gegengewicht zu den volmundig-gehaltvollen Burgunder-Weinen und die Region Bordeaux "kämft" mit Burgund um den ersten Platz der qualitativ „besten Weine“ der französischen Weinbaugebiete.
Die Gleichung „Bordeaux ist französischer Rotwein“ ist angebracht, denn kein anderer Wein wird (neben dem Burgunder) so mit Frankreich assoziiert wie dieser.
Jedes Château (Weingut) hat sein eigenes Rezept der Rebsortenmischung und Vinifikation, das sorgsam gehütet wird. Man hat lange Erfahrung mit der Fassreifung und hat den Barrique-Ausbau zur höchsten Vollendung gebracht.
Einer der wichtigsten Gründe, warum das Bordelais weltweit einen Spitzenplatz unter den Weinbaugebieten einnimmt, ist seine einzigartige geographische Lage, die es ermöglicht, mehr feine Weine von gleichmäßig hoher Qualität hervorzubringen, als jede andere Region in Frankreich und der übrigen Welt. Die Region wird im Wesentlichen von den Flüssen Garonne und Dordogne geprägt, die sich nördlich der Stadt Bordeaux zur Gironde vereinigen. Diese mündet dann nach ca. 60 km in den Atlantik, der teilweise nur wenige Kilometer westlich davon liegt. Durch dichte Kiefernwälder werden ungünstige Stürme vom Atlantik abgefangen.
Das vom nahen Atlantik mit dem Golfstrom und den vielen Flussläufen geprägte Klima ist äußerst günstig für den Weinbau. Der Sommer ist nicht zu trocken oder heiß, der Herbst ist sonnig und der Winter mild und feucht. Der vorwiegend karge und steinige Kiesboden bewirkt, dass sich die Wurzeln der Rebstöcke bis zehn Meter tief in den Boden graben müssen, um Wasser zu finden. Dadurch können sowohl Trocken- als auch Regenperioden besser überstanden werden. Der steinige Boden begünstigt die Entwässerung und dient außerdem als Wärmespeicher.
Unterschiede in der Bodenbeschaffenheit besteht im wesentlichen zwischen den kieshaltigen Böden westlich der Gironde bzw. Garonne und den sand-, kalk, und lehmhaltigen Böden östlich dieser natürlichen Grenze.
Die wichtigsten und größten Weingebiete sind Médoc, St. Émilion, Pomerol, Graves, Sauternes/Barsac, Première Côtes und Entre-Deux-Mers, die wiederum in verschiedene Appellationen aufgeteilt sind.
Im Bordelais werden überwiegend langlebige rote Weine erzeugt. Insbesondere im Médoc und Libournais herrschen Weine aus den Sorten Cabernet Sauvignon und Merlot vor.
Aus den weißen Rebsorten Sémillon, Sauvignon Blanc und Muscadelle werden sowohl trockene, als auch edelsüße Weißweine hergestellt.
Die männnlich-herben Chateau-Weine des Bordelais bilden ein Gegengewicht zu den volmundig-gehaltvollen Burgunder-Weinen und die Region Bordeaux "kämft" mit Burgund um den ersten Platz der qualitativ „besten Weine“ der französischen Weinbaugebiete.
Die Gleichung „Bordeaux ist französischer Rotwein“ ist angebracht, denn kein anderer Wein wird (neben dem Burgunder) so mit Frankreich assoziiert wie dieser.
Jedes Château (Weingut) hat sein eigenes Rezept der Rebsortenmischung und Vinifikation, das sorgsam gehütet wird. Man hat lange Erfahrung mit der Fassreifung und hat den Barrique-Ausbau zur höchsten Vollendung gebracht.
Einer der wichtigsten Gründe, warum das Bordelais weltweit einen Spitzenplatz unter den Weinbaugebieten einnimmt, ist seine einzigartige geographische Lage, die es ermöglicht, mehr feine Weine von gleichmäßig hoher Qualität hervorzubringen, als jede andere Region in Frankreich und der übrigen Welt. Die Region wird im Wesentlichen von den Flüssen Garonne und Dordogne geprägt, die sich nördlich der Stadt Bordeaux zur Gironde vereinigen. Diese mündet dann nach ca. 60 km in den Atlantik, der teilweise nur wenige Kilometer westlich davon liegt. Durch dichte Kiefernwälder werden ungünstige Stürme vom Atlantik abgefangen.
Das vom nahen Atlantik mit dem Golfstrom und den vielen Flussläufen geprägte Klima ist äußerst günstig für den Weinbau. Der Sommer ist nicht zu trocken oder heiß, der Herbst ist sonnig und der Winter mild und feucht. Der vorwiegend karge und steinige Kiesboden bewirkt, dass sich die Wurzeln der Rebstöcke bis zehn Meter tief in den Boden graben müssen, um Wasser zu finden. Dadurch können sowohl Trocken- als auch Regenperioden besser überstanden werden. Der steinige Boden begünstigt die Entwässerung und dient außerdem als Wärmespeicher.
Unterschiede in der Bodenbeschaffenheit besteht im wesentlichen zwischen den kieshaltigen Böden westlich der Gironde bzw. Garonne und den sand-, kalk, und lehmhaltigen Böden östlich dieser natürlichen Grenze.
Die wichtigsten und größten Weingebiete sind Médoc, St. Émilion, Pomerol, Graves, Sauternes/Barsac, Première Côtes und Entre-Deux-Mers, die wiederum in verschiedene Appellationen aufgeteilt sind.
Im Bordelais werden überwiegend langlebige rote Weine erzeugt. Insbesondere im Médoc und Libournais herrschen Weine aus den Sorten Cabernet Sauvignon und Merlot vor.
Aus den weißen Rebsorten Sémillon, Sauvignon Blanc und Muscadelle werden sowohl trockene, als auch edelsüße Weißweine hergestellt.
Die einfachen für den täglichen Genuss
Wie in Burgund gibt es auch in Bordeaux einfache Tropfen für den alltäglichen Genuss.
Die mit A.C. Bordeaux bezeichneten Weine sind Verschnitte aus Gebieten ohne spezielle Appellationen oder aber Weine von höher klassifizierten Rebflächen, die in einem schlechten Jahr nicht die notwendige Qualität hervorgebracht haben.
Die mit A.C. Bordeaux bezeichneten Weine sind Verschnitte aus Gebieten ohne spezielle Appellationen oder aber Weine von höher klassifizierten Rebflächen, die in einem schlechten Jahr nicht die notwendige Qualität hervorgebracht haben.
Erschwingliche Sonntagsweine
Die nächste Stufe der Appellationen ist nach den Weinbauregionen des Bordelais benannt. Hier kommt es sehr auf die Region selbst an, welchen Wert und welchen Preis der Wein hat. Dort wo die fürstlichen Gewächse herkommen, hat auch die einfachere Appellation eine andere Qualität als in den Randgebieten.
Die Klassengesellschaft
Die höchste Stufe in der Hirarchie besetzen die Weine mit Gemeindenamen. Um unter den großen den Adel vom Hochadel zu unterscheiden, sind die Gewächse der großen Wein-Chateaux außerdem noch klassifiziert.
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