Saale-Unstrut
Das deutsche Anbaugebiet mit 662 Hektar Rebfläche ist nach den zwei Flüssen benannt, in deren engen Tälern auf den Südost- und Südwesthängen die terrassierten Weingärten liegen.
Die Rebflächen erstrecken sich über drei Bundesländer in Deutschland. Über 90% davon befinden sich in Sachsen-Anhalt, der Rest in Thüringen und nur wenige Hektar in Werder an der Havel im Bundesland Brandenburg.
Die Weinberge zählen zu den nördlichsten in Europa und tragen naturgemäß frühreife Sorten. Der Müller-Thurgau ist auch hier die Hauptrebsorte mit über 50 Prozent der Rebfläche, gefolgt von Weißburgunder (15 Prozent) Silvaner und Traminer (je 10 Prozent) und Riesling mit 5 Prozent. Einen ganz winzigen Anteil hat der Rotweinanbau mit 1,5 Prozent Portugieser.
Die Weine erinnern stark an Frankenweine und sind häufig trocken, herzhaft und kernig. Die Spätlese ist die einzige höhere Qualitätsstufe.
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Die Rebflächen erstrecken sich über drei Bundesländer in Deutschland. Über 90% davon befinden sich in Sachsen-Anhalt, der Rest in Thüringen und nur wenige Hektar in Werder an der Havel im Bundesland Brandenburg.
Die Weinberge zählen zu den nördlichsten in Europa und tragen naturgemäß frühreife Sorten. Der Müller-Thurgau ist auch hier die Hauptrebsorte mit über 50 Prozent der Rebfläche, gefolgt von Weißburgunder (15 Prozent) Silvaner und Traminer (je 10 Prozent) und Riesling mit 5 Prozent. Einen ganz winzigen Anteil hat der Rotweinanbau mit 1,5 Prozent Portugieser.
Die Weine erinnern stark an Frankenweine und sind häufig trocken, herzhaft und kernig. Die Spätlese ist die einzige höhere Qualitätsstufe.
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