Thermenregion
Die Thermenregion entstand mit dem Weingesetz 1985, als die früheren Weinbaugebiete Gumpoldskirchen und Bad Vöslau zusammengelegt wurden. 2.500 Hektar Reben lehnen sich an die Ausläufer des Wienerwalds, vom Stadtrand Wiens entlang einer Hügelkette mit dem Anninger als höchster Erhebung bis südlich von Baden.
Die Weinreben profitieren vom pannonischen Klimaeinfluss, mit heißen Sommern und trockenen Herbsten sowie 1800 Sonnenstunden im Jahr. Ständige Luftbewegung lässt im Herbst die Trauben nach Tau oder Regen rasch abtrocknen.
Berühmt ist das Gebiet um Gumboldskirchen durch den Gumboldskirchner Weißwein, dem Synonym für österreichischen Wein schlechthin. Das außerordentlich warme Klima südlich der Wiener Stadtgrenze an den Hängen des Wienerwaldes lässt die Trauben besonders gut reifen.
Neben den für Niederösterreich typischen Rebsorten Grüner Veltliner, Welschriesling, Neuburger und Weißer Burgunder – Rotwein gibt es nicht – werden um Gumboldskirchen als Spezialität Zirfandler (hier Spätrot genannt) und Rotgipfler angebaut. Der Verschnitt aus diesen beiden Sorten ergibt volle, körper- und bukettreiche Weißweine, die unter dem Namen „Gumboldskirchner“ in der ganzen Welt Freunde gefunden haben.
Ein weiteres Zentrum des Weinbaus ist die Kurstadt Baden, deren überaus günstiges Klima nicht nur dem Wein, sondern auch der Gesundheit zugute kommt. Eine besondere Spezialität ist der milde Neuburger.
Südlich von Gumboldskirchen befindet sich die Kurstadt Bad Vöslau, deren Rebanlagen weite Teile des so genannten Steinfeldes umfassen. Anders als in den nördlichen Gebieten wird hier hauptsächlich Rotwein angebaut. Milde, süffige Portugieser, feinfruchtige, herbe Blaufränkische, dunkelrote, rassige Rotweine aus der Saint-Laurent-Rebe sind die Spezialitäten. Vöslau ist außerdem Ursprungsort der österreichischen Schaumweinindustrie.
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Die Weinreben profitieren vom pannonischen Klimaeinfluss, mit heißen Sommern und trockenen Herbsten sowie 1800 Sonnenstunden im Jahr. Ständige Luftbewegung lässt im Herbst die Trauben nach Tau oder Regen rasch abtrocknen.
Berühmt ist das Gebiet um Gumboldskirchen durch den Gumboldskirchner Weißwein, dem Synonym für österreichischen Wein schlechthin. Das außerordentlich warme Klima südlich der Wiener Stadtgrenze an den Hängen des Wienerwaldes lässt die Trauben besonders gut reifen.
Neben den für Niederösterreich typischen Rebsorten Grüner Veltliner, Welschriesling, Neuburger und Weißer Burgunder – Rotwein gibt es nicht – werden um Gumboldskirchen als Spezialität Zirfandler (hier Spätrot genannt) und Rotgipfler angebaut. Der Verschnitt aus diesen beiden Sorten ergibt volle, körper- und bukettreiche Weißweine, die unter dem Namen „Gumboldskirchner“ in der ganzen Welt Freunde gefunden haben.
Ein weiteres Zentrum des Weinbaus ist die Kurstadt Baden, deren überaus günstiges Klima nicht nur dem Wein, sondern auch der Gesundheit zugute kommt. Eine besondere Spezialität ist der milde Neuburger.
Südlich von Gumboldskirchen befindet sich die Kurstadt Bad Vöslau, deren Rebanlagen weite Teile des so genannten Steinfeldes umfassen. Anders als in den nördlichen Gebieten wird hier hauptsächlich Rotwein angebaut. Milde, süffige Portugieser, feinfruchtige, herbe Blaufränkische, dunkelrote, rassige Rotweine aus der Saint-Laurent-Rebe sind die Spezialitäten. Vöslau ist außerdem Ursprungsort der österreichischen Schaumweinindustrie.
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