Württemberg

Baden
Das Anbaugebiet in Deutschland mit 11.526 Hektar Rebfläche liegt im Bundesland Baden-Württemberg. Es erstreckt sich zwischen dem Bodensee und dem Tal der Tauber unterhalb von Rothenburg (Taubergrund).
"Vierteleschlotzer" heißen die Weintrinker im Ländle, die ihren Wein Viertele für Viertele am liebsten selbst genießen.. Immerhin liegen sie mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 40 Litern um über 100 Prozent über dem deutschen Durchschnitt. Einige Spezialitäten lassen sie erst gar nicht aus ihrem Land heraus. Verständlich, wenn man einmal davon gekostet hat.
Das zersplitterte Weinbaugebiet verteilt sich auf die günstigen Lagen der Täler am Neckar und seinen Nebenflüssen Rems, Murr, Enns, Bottwar, Tauber, Kocher und Jagst. An den Flussufern liegen viele für den Weinbau wichtige Südhänge mit weit auseinander liegenden Weinbergen. Im Sommer gibt es genügend Sonne, um auch Rotweinen Kraft und Farbe zu geben.
Württemberg ist das größte Rotweingebiet Deutschlands noch vor Baden. Die Hälfte der Rebstöcke tragen Rotweinsorten, und davon die Hälfte sind Trollingertrauben für das Nationalgetränk der Schwaben. Trollinger stellt hohe Ansprüche an die Lage und ist deshalb in Deutschland auf dieses Anbaugebiet beschränkt.
14 Prozent des Anbaugebietes fallen auf den Schwarzriesling, der körperreiche, fruchtige und milde Rotweine ergibt.
Die Rebsorten Lemberger (feinherb und rassig) und Blauer Portugieser (mild, leicht und harmonisch) haben etwa je 4 Prozent Anteil.
Der Blaue Spätburgunder mit 5 Prozent Anteil an der Rebfläche ergibt in warmen Lagen zarte aromatische Weine, die auch einmal feurig geraten können.
Andere Sorten sind noch Samtrot und Frühburgunder.
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"Vierteleschlotzer" heißen die Weintrinker im Ländle, die ihren Wein Viertele für Viertele am liebsten selbst genießen.. Immerhin liegen sie mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 40 Litern um über 100 Prozent über dem deutschen Durchschnitt. Einige Spezialitäten lassen sie erst gar nicht aus ihrem Land heraus. Verständlich, wenn man einmal davon gekostet hat.
Das zersplitterte Weinbaugebiet verteilt sich auf die günstigen Lagen der Täler am Neckar und seinen Nebenflüssen Rems, Murr, Enns, Bottwar, Tauber, Kocher und Jagst. An den Flussufern liegen viele für den Weinbau wichtige Südhänge mit weit auseinander liegenden Weinbergen. Im Sommer gibt es genügend Sonne, um auch Rotweinen Kraft und Farbe zu geben.
Württemberg ist das größte Rotweingebiet Deutschlands noch vor Baden. Die Hälfte der Rebstöcke tragen Rotweinsorten, und davon die Hälfte sind Trollingertrauben für das Nationalgetränk der Schwaben. Trollinger stellt hohe Ansprüche an die Lage und ist deshalb in Deutschland auf dieses Anbaugebiet beschränkt.
14 Prozent des Anbaugebietes fallen auf den Schwarzriesling, der körperreiche, fruchtige und milde Rotweine ergibt.
Die Rebsorten Lemberger (feinherb und rassig) und Blauer Portugieser (mild, leicht und harmonisch) haben etwa je 4 Prozent Anteil.
Der Blaue Spätburgunder mit 5 Prozent Anteil an der Rebfläche ergibt in warmen Lagen zarte aromatische Weine, die auch einmal feurig geraten können.
Andere Sorten sind noch Samtrot und Frühburgunder.
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